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Landkreis Haßberge
Kreis Haßberge: Manuela Rottmann sieht mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den Öffentlichen Verkehr
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:27 Uhr

Manuela Rottmann, Wahlkreisabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, weist auf die vom Bundestag verabschiedete, lang erwartete Reform des Personenbeförderungsgesetzes hin.

„In dieser auch von Bündnis 90/Die Grünen miterarbeiteten und mitgetragenen Reform steckt für den Landkreis Haßberge und die gesamte Region die Chance auf mehr Mobilität, ohne immer auf das eigene Auto angewiesen zu sein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Abgeordneten aus Hammelburg. „Damit können die Landkreise ein intelligenteres, flexibleres und digitaleres Verkehrsangebot aufbauen. Die Gesetzesnovelle schafft die nötigen Grundlagen für den dauerhaften Ausbau etwa von etwa Sammeltaxen, die nicht wie Busse auf festen Routen verkehren, sondern Passagiere zusammen befördern, die sich vorher per App gemeldet haben“, so Rottmann.

Rottmann verweist laut der Pressemitteilung auf das große Interesse an der Vorstellung alltagstauglicher Mobilitätsapps auf der Eberner Mobilitätswoche im vergangenen Jahr: „Die Digitalisierung ist der entscheidende Schritt, um das große Bedürfnis nach Mobilität ohne Auto - von Touristen, jungen und älteren Leuten - wirtschaftlich und umweltfreundlich bündeln zu können. Dem neuen Verkehrsverbund Mainfranken sollten daher nicht nur die Tarifabstimmung, sondern auch die Schaffung digitaler Plattformen für bedarfsgerechte, flexible Rufangebote und die Sicherung der Qualität solcher Angebote übertragen werden“, so die Abgeordnete.

Am Montag, 10. Mai, um 19.30 Uhr bietet Rottmann eine Online-Informationsveranstaltung zu den neuen gesetzlichen Möglichkeiten für Verkehrsangebote auf dem Land mit dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestags Cem Özdemir an. Anmeldungen unter manuela.rottmann.wk@bundestag.de

 
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  • Floranus
    Rottmanns Vorschlag, dem Verkehrsverbund Mainfranken auch flexible Rufangebote zu übertragen ist hanebüchener Unsinn. Eine solche Plattform muss mindestens bayernweit einheitlich organisiert sein, am besten bundesweit. Sonst kann ein Untermerzbacher, der nach Coburg oder Bad Staffelstein will, damit gar nichts anfangen!
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  • ManuRottmann
    Sehr geehrter Herr, bevor Sie von "hanebüchenem Unsinn" sprechen, wäre es klug, sich selbst erstmal auf den Stand der Dinge zu bringen. Momentan sind die Landkreise dafür zuständig. Manche haben eine mehr oder weniger brauchbare App wie "Wohin-du-willst", die aber Fahrplan- und Tarifauskünfte bietet, bestenfalls noch die Telefonnummer, über die bis zum Vortag der Fahrt ein Rufangebot gebucht werden könnte. Ich kenne keinen Landkreis in Unterfranken, der eine App anbietet, die die direkte Buchung ermöglicht. Der gemeinsame Verkehrsverbund ist bisher nur als Tarifverbund geplant. Die Zuständigkeit des Verkehrsverbunds wäre also ein Fortschritt; dieser kann auch mit benachbarten Verbünden gemeinsame Tools entwickeln und bespielen. Der deutschlandweite Mobilpass, wie ihn die Grünen fordern, wäre natürlich besser. Aber so lange die CSU in Bund und Land sowohl für Verkehr als auch Digitalisierung zuständig ist, konzemtriere ich mich lieber auf Verbesserungen, die wir selbst in der Hand haben
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