Der Corona-Pandemie, so schlimm sie für die Menschen auch ist, wirft ab und zu auch mal einen positiven Aspekt ab. 28 Frauen aus Hofheim und Umgebung nähten seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr insgesamt 2699 Stoffmasken.
Die Masken wurden unter anderem in den Geschäftsräumen der Firma Traub in Hofheim gegen eine Spende abgegeben. Stadtrat Uli Goschenhofer war ebenfalls maßgeblich beim Vertrieb der Masken beteiligt. Insgesamt kamen dabei mehr als 5400 Euro zusammen. Das eingenommene Geld stellten die ehrenamtlich Tätigen nun einem guten Zweck zur Verfügung.
Rund 3000 Euro davon kamen den Kindergärten in Hofheim, Ostheim, Lendershausen, Goßmannsdorf, Rügheim und Happertshausen zu Gute, für die Wünsche in Erfüllung gingen. Rund 2400 Euro erhält die Stadt Hofheim, die damit den Spielplatz neben dem Seniorenwohnzentrum mit kleinkindergerechten Spielgeräten ausstatten wird. Bürgermeister Wolfgang Borst bedankte sich am Freitag bei den beiden Macherinnen Janine Diehm und Sandra Laudensack sowie allen beteiligten Näherinnen für ihr ehrenamtliches Engagement.