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Hofheim
Marschworkshop des Fanfaren- und Spielmannszugs Hofheim
Schlussbesprechung nach zwei anstrengenden Tagen. Dieter Buschau, stellvertretender Musikdirektor beim Bund Deutscher Musikverbände, fasst für die Teilnehmer die Erfolge und Aufgaben für die nächsten Übungsphasen zusammen.
Foto: Thomas Niklaus | Schlussbesprechung nach zwei anstrengenden Tagen. Dieter Buschau, stellvertretender Musikdirektor beim Bund Deutscher Musikverbände, fasst für die Teilnehmer die Erfolge und Aufgaben für die nächsten Übungsphasen ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 30.03.2024 02:43 Uhr

Rhythmische Trommelschläge und flotte Marschmusik waren vor einigen Tagen vom Hartplatz in Hofheim zu hören. Denn die Musikerinnen und Musiker des Fanfaren- und Spielmannszuges trafen sich, um sich auf den Marschwettbewerb im Rahmen der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Juni in Hofheim vorzubereiten. Dieter Buschau, stellvertretender Musikdirektor für Spielleute beim Bund Deutscher Musikverbände (BDMV) und zuständig für Marsch und Show, leitete die zweitägige Übungsveranstaltung.

Bevor der Zug mit der Praxis auf dem Platz begann, war eine Videoanalyse von Auftritten verschiedenster Musikvereinen und Marching-Bands angesagt. Gemeinsam überlegten man dann, was den jeweiligen Gruppen besonders gut gelungen ist und wo man sich selbst noch verbessern kann. Mit diesen Bildern im Hinterkopf machten sich die Spielleute dann auf den Weg zur Umsetzung.

In den zuvor gesehenen Videos wurde vor allem die Wichtigkeit des Tambourmajors deutlich, der den Zug mit Bestimmtheit anführen muss. So lag der Fokus an Tag eins vor allem bei Toni Urbanski und seiner Stellvertreterin Silke Johanni. Auch Dominic Johanni und Paul Krines probierten sich am Führen des Zuges über die unterschiedlichsten Befehle mittels Tambourstab aus.

Dass Details letztendlich das Gesamtbild bestimmen, wurde den Musikern unter anderem bei der Instrumentenhaltung bewusst. Synchronität sei oberstes Gebot, so Dozent Buschau. Ein Basis-System wäre dem Zug bereits zu eigen, das er an diesem Wochenende konkretisieren wolle.

Im Fokus stand dann vor allem das Element der Schwenkung. Doch auch Punkte, wie die Verjüngung (Reduktion von Vierer- auf Zweierreihen) nahm der Verein in Angriff. Alte Kenntnisse wurden somit gefestigt, aber auch Neuerungen eingeführt, durch die das Auftreten der Gruppe verbessert wird.

Zusammen schafften die Spielleute also eine erste gute Basis, um die notwendige Punktzahl zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft 2025 in Ulm zu erreichen. Auch ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks kam erneut zu Besuch, um weitere Aufnahmen für einen Bericht über den Weg der Hofheimer Spielleute nach Ulm zu sammeln.

Von: Amelie Werner, Jugendvertretung Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim

 
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