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MAROLDSWEISACH
Maroldsweisacher Burschen spenden eine Menge Spielsachen
Die Vertreter der Burschenschaft hatten Mühe, bis sie die vielen Spielsachen im Turnraum der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte unterbrachten. Unser Bild zeigt sie zusammen mit Pfarrer Martin Popp-Posekardt (vorne Mitte), Bürgermeister Wolfram Thein (links), Sabrina Göckel vom evangelisch-lutherischen Kirchengemeindeamt (rechts); neben ihr Kindertagesstättenleiterin Elisabeth Endreß.
Foto: Jens Fertinger | Die Vertreter der Burschenschaft hatten Mühe, bis sie die vielen Spielsachen im Turnraum der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte unterbrachten.
Jens Fertinger
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:39 Uhr

Große Freude herrschte am vergangenen Dienstagnachmittag, als die Vertreter der „Burschenschaft Maroldsweisach“ eine schier unüberschaubare Menge an Spielsachen in der Turnhalle der evangelisch-lutherischen Kindertagesstätte ablegten. Darunter waren Puppen, Bälle, Puzzles, Brettspiele, Puppenwagen, Wurf- und Fangspiele sowie Spielzeugautos in allen erdenklichen Größen.

Die „Burschenschaft Maroldsweisach“, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern kann, sammelt schon seit etlichen Jahren bei ihrem Kirchweihmontagsumzug nicht nur „Flüssiges“ für sich selbst, sondern auch Münzen und Scheine für einen wohltätigen Zweck. In diesem Jahr hatte man die Kindertagesstätte ausgewählt, die mit einer Sachspende überrascht werden sollte, was den Mitgliedern der Burschenschaft im besonderen Maße gelungen ist.

Kindertagesstättenleiterin Elisabeth Endreß bedankte sich im Namen ihres Mitarbeiterteams und der Kinder für die großherzige Spende. Sie lobte „die schöne Tradition“ der jährlichen Spendenaktion der Burschenschaft. Selbstverständlich sei auch ihr bewusst, dass es letztlich die Maroldsweisacher Bevölkerung ist, der sie diese Zuwendung durch deren finanzielle Unterstützung zu verdanken habe.

Da an diesem Nachmittag auch zufälligerweise das Vorgespräch zur neuen Betriebsträgervereinbarung stattfand, konnten sich Pfarrer Martin Popp-Posekardt, Bürgermeister Wolfram Thein sowie Sabrina Göckel, stellvertretende Geschäftsführerin des evang.-luth. Kirchengemeindeamtes Bamberg, von der Aktion der Burschenschaft persönlich überzeugen. (jf)

 
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