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Eckartshausen
Maroldsweisach: 4000 Setzlinge für die Aufforstung des Gemeindewalds
Einen dicken Scheck brachte Sparkassenvorstand Peter Schleich mit zur Baumpflanzaktion der Maroldsweisacher Drittklässler. Das Foto zeigt (hinten, von links) Forstarbeiter Thomas Birklein, Peter Schleich, Wolfram Thein, Jana Krauß und Wolfgang Meiners
Foto: Helmut Will | Einen dicken Scheck brachte Sparkassenvorstand Peter Schleich mit zur Baumpflanzaktion der Maroldsweisacher Drittklässler.
Helmut Will
 |  aktualisiert: 15.12.2021 02:21 Uhr

Der Gemeindewald von Maroldsweisach, in der Abteilung „Schöpfensee“ nahe Eckartshausen, lag unter einer dicken Schneedecke, als am Donnerstagvormittag 18 Kinder der dritten Klasse der Grundschule Maroldsweisach mit ihrer Lehrerin Jana Kraus eintrafen. Zusammen mit Förster Wolfgang Meiners vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt (AELF) wollten sie einen Baum pflanzen.

Kinder tauschen ihr Klassenzimmer gegen den Wald

Die Kinder freuten sich, dass sie ihr Klassenzimmer an diesem verschneiten Wintertag mit dem Wald tauschen konnten. Freude hatten auch Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) und Förster Wolfgang Meiners, der den 280 Hektar großen Gemeindewald betreut.

Freude deshalb, weil beide vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, Peter Schleich, einen Scheck über 10 000 Euro in Empfang nehmen konnten. „Wir sind bemüht unsere Spenden in der Region zu halten und für dieses Pflanzprojekt ist es sinnvoll angelegt", sagte Schleich.

Große Käferholzschäden in der Gemarkung Eckartshausen

„Unsere Gemeinde ist zusammen mit unserem Forstfachmann Wolfgang Meiners um eine nachhaltige Beförsterung bemüht, die wir seit Jahren erfolgreich betreiben. Wir sind auf einem guten Weg und da kommt uns die Pflanzaktion mit der großzügigen Spende der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge gerade recht“, freute sich Bürgermeister Thein. Da in der Gemarkung Eckartshausen größere Käferholzschäden aufgetreten seien, könnten mit Unterstützung der Sparkasse 4000 neue Setzlinge gepflanzt werden.

Der Forstbeamte erläuterte, dass im Rahmen der Pflanzaktion zehn verschiedene Baumarten für den künftigen „Unterbau“ im Maroldsweisacher Forst gepflanzt werden. „Wir waren schon immer bemüht, frühzeitig für entsprechenden Unterbau in Althölzern zu sorgen, der als Folgebestand geeignet erscheint“, sagte Meiners. Gepflanzt werden nach seinen Worten unter anderem Eichen, Tannen, Spitzahorn, Elsbeeren, Winterlinden, Buchen und Douglasien. Einige davon pflanzten die Grundschulkinder an diesem Tag selber ein.

 
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