„Nachhaltig in die Zukunft“ soll es für die Gemeinde Knetzgau mit dem CSU-Team gehen, das in Zell von den anwesenden Mitgliedern einstimmig nominiert wurde. Dies schreibt der CSU-Ortsverband in einer Pressemitteilung. Die Knetzgauer CSU-Ortsverbände hatten im Vorfeld wieder gemeinsam eine Liste erstellt, mit der sie bei der anstehenden Kommunalwahl im März um Stimmen werben wollen. Ziel ist dabei, erneut stärkste Fraktion im Knetzgauer Gemeinderat zu werden.
Nach der Begrüßung durch den Zeller CSU-Ortsvorsitzenden und Versammlungsleiter Alexander Mohr wurde ein gemeinsamer Wahlvorstand gebildet und mit der eigentlichen Nominierung begonnen. Hierbei erhielten alle Bewerber zunächst ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich selbst der Versammlung vorzustellen.
Gemeinderat Mark Zehe, der die Liste anführt, bedankte sich dabei gleich zu Beginn bei allen Kandidaten für die Bereitschaft, in ihrer Heimatgemeinde Verantwortung zu übernehmen. Es sei heutzutage leider immer schwieriger, Bürger zu finden, die für einen Zeitraum von sechs Jahren ein kommunalpolitisches Amt übernehmen möchten. Dabei bestünde gerade auf dieser Ebene doch die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen und etwas für das Gemeinwesen zu tun. Umso erfreulicher sei es daher, dass sich – ungeachtet dieses Trends – viele junge Menschen dazu entschieden haben, auf der CSU-Liste anzutreten. Da sich zudem erfahrene Kandidaten aus den zurückliegenden Kommunalwahlen zu einer erneuten Kandidatur bereiterklärt hätten, könne man mit einer Zusammensetzung antreten, welche die Belange aller Altersgruppen fest im Blick hat.
Diese Bereitschaft der CSU-Bewerber sei offenkundig auch von den stimmberechtigten CSU-Mitgliedern honoriert worden, denn diese sprachen sich einstimmig für den gemeinsamen Listenvorschlag aus.
Gestärkt durch diesen Vertrauensbeweis stellten anschließend Stefan Seubert und Philipp Schierling stellvertretend für alle das Wahlprogramm vor, das sich die frischgebackenen Gemeinderatskandidaten im Vorfeld im Rahmen von mehreren Treffen erarbeitet hatten. Übereinstimmend betonten sie dabei, dass es ihnen dabei vor allem um eines gegangen sei: Ein Wahlprogramm auf die Beine zu stellen, das den Wahlsonntag überlebt und anschließend auch tatsächlich sowie nachhaltig umgesetzt werden kann.
Neben dem Vorhalten einer bezahlbaren Infrastruktur, der Förderung der Vereine sowie des Ehrenamtes und dem sorgsamen Umgang mit den noch zur Verfügung stehenden Flächen steht dabei unter anderem auch die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen Schule/Kiga Eltern und Gemeinde sowie der Erhalt des Knetzgauer Schulschwimmbades ganz oben auf der Liste.
Die Knetzgauer CSU-Gemeinderatskandidaten freuen sich nun darauf, die einzelnen Punkte in den Bürgergesprächen, welche nach dem Jahreswechsel in allen Ortsteilen stattfinden werden, mit der Bevölkerung der Großgemeinde ausgiebig zu diskutieren. (wos)