
Der letzte Vorhang für die 34. Bamberger Kurzfilmtage ist fast gefallen. Am 12. April bekommen die Lieblingsfilme des Programmteams aus dem diesjährigen Wettbewerb eine Sondervorstellung in der Kulturfabrik Kufa in Bamberg, heißt es in einer Pressemitteilung der Lebenshilfe Bamberg, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Eine bunte Mischung, von Dokus bis zu Spielfilmen, von regional bis international, garantiert einen abwechslungsreichen Abend. Gezeigt wird unter anderem der Kurzfilm "Neuanfang" von Mariella Santibanez, in dem der Exil-Chilene Luis in der DDR ein glückliches Leben führt. Doch das ändert sich im Oktober 1988 schlagartig.
Der Kurzfilm: "… und der Sünder bereut" von Marion Kellmann ist die Essenz des deutschen Heimatfilms. Eine Liebesgeschichte. Der Kurzfilm "Welterbe – Das Schloss und seine Festung" von Moritz Siebert zeigt Gebäude auf zwei Kontinenten: einen Palast in Berlin und eine Festung in Ghana. Verbunden.
"When I bleed" von Miri Klischat zeigt Blut, Scham und Krämpfe: Mitten in der Natur beginnt für Resa die Suche nach Akzeptanz und Versöhnung mit dem eigenen Körpergefühl.
"Think something nice" von Claudius Gentinetta ist eine Metapher an die täglich gelebte, doppelte Buchführung. Wir wissen um die Sterblichkeit und verhalten uns doch so, als lebten wir ewig.
Des Weiteren werden gezeigt: "Ein Haus – ein Jahr: Orangerie Nature" von Johanna Seggelke, "Jeden Tag Weihnachten" von Konrad Schlaich und "Somni" von Sonja Rohleder.
Karten gibt es nur an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.kufa-bamberg.de.