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Königsberg
Leserforum: Uns bleibt keine Wahl
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:37 Uhr

Zu den Leserbriefen zum Thema Klimapolitik vom Mittwoch, 22. Januar:

Es ist schon erstaunlich, dass sich in unserer Zeitung immer wieder die Ewiggestrigen zu Wort melden und ihren Ärger zur beabsichtigten Änderung der Klimapolitik kundtun.

Vielleicht haben sie keine Kinder, denen sie in wenigen Jahren mal erklären müssen, warum man ihnen die Zukunft aus Starrsinn und Engstirnigkeit versaut hat.

Es ist eine physikalische Tatsache, die schon vor mehr als hundert Jahren durch Svante Arrhenius experimentell nachgewiesen wurde, dass die sogenannten Klimagase (Kohlendioxid und Methan) eine Temperaturerhöhung in unserer Atmosphäre bewirken.

Es bleibt uns gar keine Wahl als so schnell wie möglich aus der Erdöl-,Gas und Kohle-Technologie auszusteigen.

Oder wollen wir warten bis wir australische Verhältnisse in Deutschland haben?

Fragen sie doch mal nach bei der Münchner Rück Versicherung, um wie viel die weltweiten Versicherungsschäden durch sogenannte Naturkatastrophen schon zugenommen haben.

Auch die Schäden in und um Fukushima ( circa 150 bis 210 Milliarden US-Dollar) belaufen sich auf weit höhere Beträge als der Nutzen.

Sicherlich finde ich es auch nicht erstrebenswert, dass noch einmal das dreifache oder mehr an Windkraftanlagen in Deutschland aufgestellt werden muss. Aber wir holen uns unsere Primärenergie, die wir zum Heizen, Autofahren und für die Industrie benötigen - bis auf die Braunkohle – auch nicht aus deutscher Erde.

Erdöl, Erdgas und aufbereitetes Uran beziehen wir von internationalen Märkten (zum Beispiel  Saudiarabien und Russland).

Warum sollten wir nicht Solarstrom oder durch Katalyse erzeugten Wasserstoff ebenfalls aus anderen Regionen unserer Welt einkaufen?

Ein Bruchteil der Sahara oder auch Saudi-Arabiens würde ausreichen um ganz Europa mit der notwendigen Primärenergie zu versorgen. Die großen Frachter auf den Weltmeeren könnten längst mit Wasserstofftechnologie unterwegs sein, wenn nicht die Ewiggestrigen immer die Parolen der Erdöl- und Kernkraftlobby nachbeten würden.

Thomas Heller

97486 Königsberg

 
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  • radfahrer
    Hinweise zum WEA-Genehmigungsverfahren mit evtl. Gesetzesbrüchen:

    "Wie Lokalpolitiker mit Windrädern Kasse machen"
    Nach Ansicht des Kommunalrechtsexperten Prof. Michael Frey, Hochschule Kiel, wird es
    Bürgermeistern und Gde.-Räten zu leicht gemacht. Viele stimmen über Flächen für WEA, obwohl sie Äcker im betroffenen Gebiet besitzen. Die Pachteinnahmen sind für Lokalpolitiker ein
    verlockender Zuverdienst..
    Näheres: über https://fragdenstaat.de/anfrage/windenergie/

    Diesbezüglich noch:
    -Mustergeschäftsordnung des Bayerischen Landkreises-:
    § 8 -Ausschluss wegen persönlicher Beteiligung, beschränktes Vertretungsrecht

    Weshalb sprachen sich die Landräte T. Habermann, T. Bold, H. Leitherer, R. Handwerker
    für "Windkraft-Tempo" aus; siehe Mainpost von -2011-?
    Weshalb nahmen G. Eck und H. Leitherer WEA-Fördermittelcheck in Schwachwindregion entgegen;
    siehe MP-Artikel -2013-?

    Gings wirklich um Energiewende?

    Wie wärs mit offenem MP-Bericht vor Kommunlwahl März zu diesen Merkwürdigkeiten?
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    • Antworten
  • radfahrer
    Allgemeine Hinweise:
    1.
    -Schreiben des -Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz-
    vom 25.05.2018, Az.: 72f-U8721.0-2018/10-3
    Testauszug: "Unstrittig gehen von Windenergieanlagen Belastungen aus, die sich auf die
    menschliche Gesundheit auswirken können"
    2.
    Kurfassung einer Studie von Dr. Wolfgang Hübner zu druckempfindlichen Sensoren (Barorezeptoren) im und am menschlichen Körper, die durch Schalldruckspitzen von WEA-angeregt werden. Diese Rezeptoren greifen dann massiv störend in den Regelkreis unseres Körpers ein.
    191207GesundheitWind
    -VERNUNFTKRAFT Odenwald e.V.
    www.vernunftkraft-odenwald.de/gesundheitsgefahren/
    3.
    -Infraschall-Unerhörter Lärm-
    www.zdf.de/dokumentation/planet-e-infraschall---unerhöerter-laerm-100.html.

    Beachte Verhältnismäßig von WEA im Schwachwindgebiet im Hinblick zu Artikel -2-
    Grundgesetz (Persönliche Freitsrechte) Abs. (2) Jeder hat das Recht auf auf Leben und körperliche Unversehrtheit..

    Die LK sind anerkannte -Gesundheitsregionen-
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    • Antworten
  • radfahrer
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Bitte spezifizieren Sie, welche Gesetze gebrochen werden bzw. welche Gesundheitsschäden Sie meinen und machen Sie bitte erkenntlich, wo Sie diese Informationen her haben.
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  • Matthias_Wolf
    @ Thomas Heller: ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Warum sollen wir uns wieder in Abhängigkeit von anderen Ländern begeben, um unseren Bedarf an (Elektrischer)Energie zu decken?
    Das ist doch das Argument, dass wir uns mit regenerativen Energien und Speichertechnologie in Deutschland weitestgehend autark machen können. Ich bin der Meinung, dass wir das technologisch auch schaffen können. Wir müssen nur wollen und dann könnte das auch ein "Exportschlager" Made in Germany werden.
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    • Antworten
  • radfahrer
    Wo ist z.B. die Speichertechnologieentwicklung für ca. 30.000 WEA geblieben?

    Solange diese fehlt, dürfte keine Grundlastfähigkeit für diesen "Flatterstrom" gegeben sein.

    Tja, bereits MP M. Söder (CSU) äußerte bereits, dass Bayern kein Windland sei.

    Weshalb stehen dann WEA im Raum Haßfurt, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt?

    Ein Lobbyistengeschäft zum Egowohl" auf Kosen Stromkunden, Allgemeinwohl?

    Auch Ch. Lindner (FDP) stellte das bereits für Nordrheinwestfahlen fest.

    Zu den geplanten Windstromtrassen eine Bemerkung: Diese Trassen haben den
    Zweck, den zur falschen Zeit und am falschen Ort produzierten Strom fortzuschaffen,
    anstatt in nicht zu produzieren; -Rätsel- -Rätsel-?

    Kam Plan -B- vor Plan -A-?

    Irgendwie bis jetzt eine "energiepolitische Geisterfahrt", oder?

    Die ständig steigenden Strom/Energiekosten zeigen`s uns schon seit Jahren wo`s langgeht.

    Warum bis jetzt kein Licht zum Tunnelende erkennbar?
    Soviel zum "deutschen Know-how"
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    • Antworten
  • radfahrer
    oder ging`s um Partei-"Heimvorteil" zum "Egowohl" auf Kosten von -Allgemeinwohl-?

    Dieses mögliche -Partei-Egowohl- müssen Endverbraucher mit ständig steigenden
    Energiekosten finanzieren; warum?

    Partei-, Amts,-Subentions-, Steuergeldmißbrauch?
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  • radfahrer
    Herr Heller,
    Sie sprechen -Windenergieanlagen an- Diesbezüglich ein paar Ergänzungen:
    1. Main-Post berichtet 2011 unter dem Titel:
    "94 mögliche Standorte für Windenergieanlagen"
    Textauszug: Die Landräte R. Handwerker (HAS), T. Bold (Bad KG), H. Leitherer (SW),
    T. Habermann (Rhön-Grabfeld) sprechen sich für Windkraft-Tempo, selbst im Wald aus,
    obwohl Bad Bocklets Bgm. W. Back davor warnt, in sensible Gebiete einzugreifen..
    2. Main-Post berichtet -2013-; "Kreis Schweinfurt offiziell Zentrum für Windkraft"
    Textauszug: LR. H. Leitherer (SW), Gerhard Eck Innenstaatssekretär nehmen aus Händen
    von Umwelt-Staatsekretärin M. Humel Fördermittelcheck in Höhe von 148 500 € entgegen...
    3. Schreiben -Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz-
    vom 25.05.2018
    Textauszug: Unstrittig gehen von WEA Belastungen aus, die sich auf die Gesundheit auswirken....

    Haben WEA in einem Schwachwindgebiet, unter Mißachtung von Artikel -2-
    (Persönliche Freiheitsrechte) -Grundgesetz- Sinn?
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