Im Rahmen des Jagdessens der Grundholden des Gemeinschaftsjagdrevieres im Gemeindehaus Alte Schule wurde Robert Schuler als langjähriger Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Humprechtshausen feierlich verabschiedet.
Robert Schuler wurde seinerzeit im Januar 1985 als Nachfolger von Thomas Rückert sen. von den Mitgliedern der Grundholdenversammlung als Jagdvorsteher gewählt. Unter seiner Führung wurden von der Jagdgenossenschaft zahlreiche neue Flurwegebauprojekte und routinemäßige Instandhaltungsmaßnahmen der Flurwege mit Räumung der Entwässerungsgräben, sowie der regelmäßige Heckenschnitt in der Flur des Riedbacher Ortsteiles durch die Jagdgenossenschaft durchgeführt.
Bekanntlich beteiligt sich die Gemeinde Riedbach an den Unterhaltskosten der Flurwege bis heute -wie in anderen Ortsteilen auch- mit einem Zuschuss in Höhe von 50 Prozent. Darauf verwies Bürgermeister Bernd Fischer, der zur Zeit kommissarischer Jagdvorsteher ist.
Auch unterstützen die Mitglieder der Grundholdenversammlung bisher immer in der Vergangenheit die Vereine der Dorfgemeinschaft, so zum Beispiel mit einem Darlehen bei der Vorbereitung und Durchführung des Dorfjubiläums im Jahr 2014. Aktuell wird der VFB-Sportverein bei der aufwendigen Modernisierung der Flutlichtanlage des Sportplatzes auf energiesparende LED-Technik mit einem Darlehen ausgeholfen, bis die Fördermittel des Landessportverbandes eintreffen.
Die örtlichen Vereine im Ortsteil unterstützen sich vorbildlich untereinander, hob Bürgermeister Fischer an dieser Stelle hervor. Zusammen mit Gerd Bauer als Sprecher der örtlichen Jagdpächter dankte auch Bürgermeister Fischer für die gute Zusammenarbeit mit Robert Schuler in den vergangenen 38 Jahren und überreichten Bauer und Fischer ihre Präsente.
Von: Kind Ulrich, für die Jagdgenossenschaft Humprechtshausen