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KREIS HASSBERGE
Landwirte fühlen sich in ihrer Ehre gekränkt
Das sollte eigentlich nicht sein: Ein Weizenfeld, das vor der Ernte großflächig mit Glyphosat behandelt wurde, weil sich Ackerwinden und Disteln breit gemacht haben – entdeckt von dieser Redaktion im Sommer 2016 im Haßgau. Bei sachgemäßer Anwendung gehe von dem Herbizid aber keine Gefahr für Mensch und Umwelt aus, behauptete am Montag in Augsfeld BBV-Kreisobmann Klaus Merkel.
Foto: Martin Sage | Das sollte eigentlich nicht sein: Ein Weizenfeld, das vor der Ernte großflächig mit Glyphosat behandelt wurde, weil sich Ackerwinden und Disteln breit gemacht haben – entdeckt von dieser Redaktion im Sommer ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:56 Uhr

Klaus Merkel, Obmann des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Haßbergkreis, sieht die konventionelle Landwirtschaft durch die Debatte um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat diskreditiert. „So ein Theater wie jetzt um Glyphosat möchte ich nicht noch einmal erleben“, sagte der Landwirt aus Mariaburghausen am Montagabend bei einer gemeinsamen Veranstaltung von BBV, Maschinenring Haßgau und Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (VlF) Haßberge in Augsfeld.

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