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Landkreis Haßberge
Wer im Landkreis Haßberge Corona-Schnelltests bekommt
Landrat Wilhelm Schneider (rechts) übergibt zusammen mit Kathrin Glaubrecht (links) und Christina Schnös von der Arbeitsgruppe Corona die Antigen-Schnelltests an die stationäre Pflegeeinrichtung „Die Intensivpfleger“. Die beiden Geschäftsführer Thomas Schindler und Markus Betz sind dankbar für diese Unterstützung.
Foto: Moni Göhr/Landratsamt Haßberge | Landrat Wilhelm Schneider (rechts) übergibt zusammen mit Kathrin Glaubrecht (links) und Christina Schnös von der Arbeitsgruppe Corona die Antigen-Schnelltests an die stationäre Pflegeeinrichtung „Die Intensivpfleger“.
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 09.02.2024 21:32 Uhr

Das Landratsamt Haßberge ist seit einigen Wochen mit der Weiterverteilung der vom Freistaat beschafften Antigen-Schnelltests befasst. Darüber informiert das Landratsamt Haßberge in einer Pressemitteilung. Von der eigens hierfür gegründeten Arbeitsgruppe Corona wurden bereits rund 25 000 Tests an verschiedene, besonders gefährdete Einrichtungen wie Pflege- und Seniorenheime, Behinderteneinrichtungen und Pflegedienste weiterverteilt. Dies war für die Beschäftigten des Landratsamtes eine besondere Herausforderung, weil die Koordinierung der Aktion fast ausschließlich übers Homeoffice erfolgt. Lediglich die Mitarbeiterinnen sind vor Ort, die sich um die Ausgabe der Tests kümmern.

„Die Corona-Tests nehmen eine Schlüsselrolle in der Pandemiebekämpfung ein“, betont Landrat Wilhelm Schneider. Kathrin Glaubrecht, Fachkraft für öffentliches Pflegemanagement, und Verwaltungsfachwirtin Christina Schnös  berichten, dass die Einrichtungen sehr kooperativ und dankbar für diese Unterstützung sind.

Über die engagierte Verteilung durch die Mitarbeitenden des Landratsamtes freuen sich auch die Intensivpfleger aus Haßfurt. Sie sind spezialisiert auf die ambulante Versorgung von Menschen mit oder ohne künstliche Beatmung und benötigen die Schnelltest für eine möglichst risikoarme Pflege und Betreuung ihrer hochgefährdeten Patienten. „Wir nehmen dieses Angebot gerne an, weil wir unseren Patienten und Pflegekräften größtmögliche Sicherheit bieten wollen“, so Thomas Schindler, Geschäftsführer der Intensivpfleger.  

Aus Sicht der Heimaufsicht ist ein funktionierendes und umfangreiches Testkonzept eines der wichtigsten Bausteine zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Einrichtungen. „Deshalb ist es gut, dass die Testungen in ausreichender Zahl verfügbar sind und vom Landratsamt auch der akute Erstbedarf gedeckt werden kann“, so Peter Friedrich, Leiter der Heimaufsicht (FQA).

 
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    Ja, aber die ganzen Schutzmaßnahmen kommen viel zu spät! Und es kann sich auch keiner rausreden, von nichts gewusst zu haben. Ich denke, die Staatsanwaltschaften werden gut zu tun bekommen!
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