Auf sein 20-jähriges Bestehen kann der ökumenische Seniorenkreis in Kleinsteinach zurückblicken. Nach der gemeinsamen Messfeier, die Pfarrer Jaroslaw Woch von der Pfarreiengemeinschaft Aidhausen/Riedbach hielt, fanden sich die Mitglieder am Freitag in der Sankt-Bartholomäus-Filialkirche zu einem Erinnerungsbild zusammen.
Eine feste Gruppe mit rund 50 Frauen und Männern bilden den konfessionsübergreifenden Seniorenkreis im Riedbacher Ortsteil. Er wird seit seiner Gründung von Brigitte Guerra und Uta Albert betreut, die die Gruppe vor 20 Jahren ins Leben riefen. Später kamen noch Karin Wirsing und Beatrix Albert zum Führungsteam.
Die erste Zusammenkunft der Senioren war am 21. Januar 1999 in der damaligen Gaststätte Oppermann und wurde fürs Erste der regelmäßige Treffpunkt, um die Gemeinschaft zu pflegen. Danach traf sich der Seniorenkreis im Wechsel im FC-Sportheim und im Gemeindesaal der Alten Schule, damals noch mit improvisiertem Seniorencafé zur Kaffeestunde.
Neben Vorträgen zu aktuellen Seniorenthemen wurden gemeinsame Busausflüge in die nähere und weitere Umgebung unternommen. So gab es Besichtigungen, Führungen oder Besuche wie zum Beispiel zum Seniorenkino in Zeil.
Der intensive Kontakt des Seniorenkreises zur Kindertagesstätte wird bei verschiedenen Gelegenheiten gepflegt, ob beim Sommerfest, zur Adventfeier oder zur Fasenacht im Gemeindehaus. Diese stehen als regelmäßige jährliche Zusammenkünfte als fester Programmpunkt im Terminkalender des Seniorenkreises Kleinsteinach.
Beim anschließenden Empfang im Gemeindesaal der Alten Schule gab es zum Jubiläum Grußworte mit Glückwünschen von Anna Krug (Happertshausen) vom Seniorenforum Haßfurt und den Vertretern der örtlichen Gruppen und Vereine wie Klaus Maier (Soldatenkameradschafts- und Reservistenverein), Cornelia Mock (Fußballclub), Christoph Lindner (katholische Pfarrgemeinde und Kirchenverwaltung) und Siegfried Sauerteig (Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Kleinmünster).
Für Brigitte Guerra und Uta Albert gab es von Bürgermeister Bernd Fischer eine Dankurkunde der Gemeinde Riedbach für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Seniorenkreis. Fischer hob den Stellenwert des Seniorenkreises im Riedbacher Ortsteil für die Dorfgemeinschaft hervor.