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HAßFURT
Kult-Filmreihe: So sah die Zukunft vor 26 Jahren aus
Peter Schmieder
 |  aktualisiert: 07.10.2019 10:01 Uhr

Der 21. Oktober 2015 ist ein besonderer Tag. Zumindest für Fans der Kult-Filmreihe „Zurück in die Zukunft“. Der 1989 gedrehte zweite Teil der Filmreihe beinhaltet eine Reise ins Jahr 2015. An diesem Mittwoch ist der genaue Termin, an dem die Protagonisten in der Zukunft ankommen – eine Gelegenheit, zu sehen, wie sich die Menschen vor 26 Jahren die Zukunft vorstellten.

Vielerorts wird der Film deshalb an diesem Tag noch einmal im Kino gezeigt. Auch der CVJM Haßfurt-Oberhohenried macht mit. Am Freitag, 23. Oktober, also zwei Tage nach dem eigentlichen „großen Tag“, werden im evangelischen Gemeindehaus alle drei Teile der Filmreihe gezeigt. Um 18 Uhr geht es los. „Es soll kein großes Event sein“, erklärt Stefan Nüßlein vom CVJM, „wir sagen einfach: Wir schauen uns den Film an und wer will kann mitschauen“. Eingeladen ist jeder, egal, ob Vereinsmitglied oder nicht.

Der erste Teil der amerikanischen Filmreihe entstand im Jahr 1985. Die Helden der Geschichte, Marty McFly (Michael J. Fox) und Dr. Brown (Christopher Lloyd) reisen darin mit einer Zeitmaschine 30 Jahre in die Vergangenheit, also ins Jahr 1955, wo Marty seine Eltern als Jugendliche kennenlernt. Schließlich gelingt die Rückreise ins Jahr 1985, daher der Titel „Zurück in die Zukunft“. Eigentlich als einzelner Film konzipiert, führte der große Erfolg zu zwei Fortsetzungen der Geschichte, die 1989 und 1990 erschienen. In diesen gibt es Reisen in verschiedene weitere Epochen der Geschichte, sowie eine Reise in die Zukunft in Teil 2. Eben diese ist es, die nun für Aufregung unter Filmfans sorgt. Tatsächlich gibt es im Jahr 2015 des Films einige neue Erfindungen zu sehen, die eingetroffen sind. So gibt es heute beispielsweise Flachbildschirme und Mobiltelefone. Auch die Erfindung von Videochats wird im Film vorweggenommen. Doch nicht nur was die Technologie angeht, bewies der Film an manchen Stellen den richtigen Riecher. Auch eine weltpolitische Entwicklung stimmt mit der Realität überein: Auch im Film hat im Jahr 2015 die wirtschaftliche Bedeutung des asiatischen Raumes stark zugenommen.

An anderen stellen liegt der Film dagegen falsch. So werden moderne Erfindungen gezeigt, die es (noch) nicht gibt, wie beispielsweise fliegende Autos oder das „Hoverboard“, also ein fliegendes Skateboard. Auch selbstschnürende Schuhe gibt es bislang nicht.

 
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