
Zahlreiche Besucher bei Kükenschau des GZV Ibind in Hofheim
Vor einigen Tagen fand in der Ausstellungshalle des Geflügelzuchtvereins Ibind und Umgebung in Hofheim in diesem Jahr erstmals seit 2019 wieder die beliebte Kükenschau des Vereins statt. Nachdem es zuerst aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich gewesen war, die Schau durchzuführen, machte in der folgenden Zeit die Geflügelpestverordnung des Freistaats Bayern eine Durchführung unmöglich.
Glücklicherweise ist es den Verantwortlichen in diesem Jahr gelungen, in enger Absprache mit dem Veterinäramt Haßberge eine Lösung zu finden. Somit konnten heuer erstmals wieder nach vorheriger tierärztlicher Untersuchung die verschiedenen Zuchtstämme und Küken in der Ausstellungshalle präsentiert werden.
Am ersten Tag war die Kükenschau ausschließlich für die Kindergartenkinder geöffnet. Kindergartengruppen aus Hofheim und einigen Stadtteilen kamen mit ihren Betreuerinnen. Die Kindergartenkinder aus Rügheim machten sich sogar zu Fuß auf den Weg nach Hofheim. Rund 250 Kinder konnten sich am Freitag an den Küken erfreuen und den Schlupf der Tiere direkt am Schaubrüter miterleben. Am Nachmittag waren außerdem die Kinder der Förderschule aus Haßfurt zu Besuch.
Viele Kinder waren so begeistert, dass sie dann am Samstag noch einmal mit ihren Eltern oder Großeltern zur Kükenschau kamen. Am Sonntag fand zudem ein "Kuschelhasenwettbewerb" statt. Hierzu hatten 15 Kinder ihre Hasen und Kaninchen zur Bewertung mitgebracht. Preisrichter Elmar Paschek beurteilte die Tiere. Er gab Hinweise zur richtigen Pflege und zeigte das Schneiden der Krallen. Die ersten drei Plätze belegten Louis Bätz (Brendlorenzen), Greta Rottenberg (Burgpreppach) und Frieda Schuster (Brendlorenzen). Sie erhielten einen Pokal und eine Geldprämie.
Über 500 Besucherinnen und Besucher machten sich alleine am Sonntag auf den Weg zur Kükenschau nach Hofheim. Das Wunder des Lebens "Vom Ei zum Küken" hautnah zu erleben, ist für viele, ob Groß oder Klein, etwas Einmaliges. In der heutigen Zeit ist ja selbst auf dem Land die Geflügelhaltung nicht mehr alltäglich.
Von: dieter vogt (Schriftführer, GZV-Ibind u. Umgeb.)
