
An Karfreitag fand laut einer Pressemitteilung der Kirchengemeinde ein ökumenischer Kinder- und Jugendkreuzweg in Hofheim statt. Begonnen wurde mit rund 40 Kindern und 20 Erwachsenen mit der Händewaschung vor dem evangelischen Gemeindehaus und dem Anzünden der Jesuskerze. Darauf folgte die gemeinsame Gabe des Abendmahls in Form eines Fladenbrotes vor dem Altar in der evangelischen Kirche.
Dort wurden den Kindern dann die Hände gefesselt, um ihnen zu symbolisieren, wie man sich als Gefangener fühlt. Die nächste Station war die Kreuzkapelle, dort bekamen sie ihre Fesseln wieder abgenommen und durften die Dornenkrone anfassen. Gemeinsam ging es in den Hof des katholischen Pfarrheims, unterwegs durften die Kinder abwechselnd das Kreuz tragen, um dort Blüten um das Kreuz zu legen.
Die letzte Station war der Friedhof. Dort spickten die Kinder symbolisch Nägel in das Jesuskreuz und anschließend wurde er in der Grabhöhle beerdigt.
Der Kreuzweg wurde vom katholischen Kinderkirche-Team Felicitas Dellert, Martina Werner und Nicole Klebrig und vom evangelischen Team aus Lenderhausen, Eichelsdorf und Hofheim von Bettina Sapper, Edith und Dieter Hückmann, Rita Zimmermann-Will, Sandra Kurz und Kirstin Habenstein organisiert und durchgeführt. Geholfen haben außerdem Nathalie Sapper und Julia Kurz. (pes)