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Hohnhausen
Kreisstraße HAS 49: Fahranfänger unterschätzt scharfe Kurve und landet im Graben
Zwei Personen wurden durch den Unfall bei Burgpreppach leicht verletzt. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf etwa 5.000 Euro
Die Feuerwehr sammelte Fahrzeugteile im Straßengraben auf. An dem VW Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Foto: Christian Licha | Die Feuerwehr sammelte Fahrzeugteile im Straßengraben auf. An dem VW Golf entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 24.04.2025 04:01 Uhr

Den Karfreitag wird ein Fahranfänger wohl noch lange in Erinnerung behalten: Der 19-Jährige war kurz vor 14.30 Uhr mit seinem VW Golf auf der Kreisstraße HAS 49 zwischen Hohnhausen und Ibind zusammen mit einer Beifahrerin unterwegs. Eine scharfe Rechtskurve unterschätze der junge Mann augenscheinlich und kam mit seinem Fahrzeug nach links von der Straße ab. Dabei riss er ein Verkehrsschild und einen Leitpfosten aus der Verankerung.

Die Fahrt ging auf einem Entwässerungsgraben am Rande eines Feldes weiter, bis sich das Auto schließlich um seine eigene Achse drehte und einige Meter vor dem dort vorbeifließenden Heimbach zum Stillstand kam. 

Rettungsdienst bringt Betroffene ins Krankenhaus

Nach einem Notruf rückten die Feuerwehr Hohnhausen und die Löschgruppe Fitzendorf sowie die Feuerwehr Burgpreppach aus. "Glücklicherweise konnten sich beide Personen selbstständig aus dem Fahrzeug befreien", sagte Hohnhausens Kommandant Jan Brandenburger, der den Einsatz leitete.

Ein Abschleppdienst barg das Fahrzeugwrack mit einem Kran aus dem Graben.
Foto: Christian Licha | Ein Abschleppdienst barg das Fahrzeugwrack mit einem Kran aus dem Graben.

Die Feuerwehrleute betreuten die beiden Leichtverletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, der den Mann und die Frau anschließend in ein Krankenhaus brachten. Außerdem stellten die rund 20 Einsatzkräfte den Brandschutz sicher, sammelten Fahrzeugteile im Straßengraben ein und übernahmen die Verkehrsabsicherung. Betriebsstoffe liefen nicht aus dem Auto aus, sodass zumindest die Umwelt vor einem Schaden bewahrt blieb.

Eineinhalb Stunden lang musste der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, bis ein Abschleppdienst das Fahrzeugwrack mit einem Kran aus dem Graben barg. Beamte der Polizeiinspektion Ebern, die den Unfall aufnahmen, bezifferten den Sachschaden auf etwa 5.000 Euro. 

 
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