Auf dem Gelände des Kreisabfallzentrums Wonfurt ist am frühen Donnerstagnachmittag eine Feuer in einem Bunker ausgebrochen, in dem Restmüll gelagert wird. Ein Arbeiter erlitt bei dem Unglück leichte Verletzungen.
Feuer schnell gelöscht, aber Glutnester waren problematisch
Kurz nach 14.30 Uhr fuhren die Freiwilligen Feuerwehren aus Wonfurt, Steinsfeld, Unterschwappach, Hainert, Haßfurt und Zeil mit gut 60 Einsatzkräften die Örtlichkeit an. Aus dem Restmüllbunker quoll dichter Rauch. Wie die Wonfurter Einsatzleiterin Cornelia Klaus berichtete, war das Feuer schnell unter Kontrolle, Atemschutztrupps konnten es rasch löschen.
Etwas schwieriger gestalteten sich die Nachlöscharbeiten, musste doch der Restmüll mittels Bagger und Radlader auseinandergebreitet werden, um an die letzten Glutnester zu kommen. Zwischendrin loderten immer wieder mal die Flammen auf. Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
Auch Kreisbrandrat Ralf Dressel war vor Ort
Vor Ort war auch die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) sowie THW-Fachberater Sebastian Böhm. Kreisbrandrat Ralf Dressel, die Kreisbrandinspektoren Peter Pfaff und Georg Pfrang sowie einige Kreisbandmeister machten sich ebenfalls ein Bild der Lage. Abgesichert wurde der Einsatz durch das Rote Kreuz, das mit dem Einsatzleiter Rettungsdienst, Stephan Schneider, und zwei Rettungswagen im Kreisabfallzentrum war. Durch den Rauch wurde ein Arbeiter leicht verletzt und musste mit einer Augenspülung behandelt werden.