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HAßFURT
King Kong darf nicht fahren
Faschingsendspurt: Verkehrsexperten der Haßfurter Polizei warnen vor Beeinträchtigung am Steuer. Alkoholmissbrauch hielt sich in den vergangenen Jahren in Grenzen. „Herantrinken“ macht Sorgen.
Ohne Reue durch die närrische Zeit       -  Das Kostüm passt, die Pappnase sitzt, das Auto ist vollgetankt - mit Sprit auch für die Passagiere. Die Faschingssause kann starten. Von wegen! Helau hin, Alaaf her - bei Alkohol am Steuer und Clownsmaske im Gesicht hört für die Polizei der Spaß auf. Die Narren riskieren bei einer Kontrolle Geld, Punkte, den Führerschein und nach einem Unfall sogar den Versicherungsschutz. Also Vorsicht vor diesen Fallen..
Foto: RichLegg/Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe | Das Kostüm passt, die Pappnase sitzt, das Auto ist vollgetankt - mit Sprit auch für die Passagiere. Die Faschingssause kann starten. Von wegen!
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:57 Uhr

Landrat Wilhelm Schneider und seine Frau Larissa hatten es sich nicht nehmen lassen, bei der Büttensitzung der Zeiler Narrenzunft als Torte zu erscheinen, quasi als eine Art Faschingsgeschenk zum 1000. Geburtstag der Stadt. Nur: Beide waren durch ihre Kostümierung sehr ausladend unterwegs. Damit könnten sie genaugenommen mit den polizeilichen Vorschriften in Konflikt geraten sein. Aber gehen wir mal zu ihren Gunsten davon aus, dass sie erst vor Ort ihrer Tortenverkleidung den letzten Schliff und Umfang gegeben haben. Denn die Verkleidung darf einen Autofahrer nicht daran hindern: Jeder Fahrer muss sein Fahrzeug ständig beherrschen können. Und es muss auch möglich sein, sich trotz seines Kostüms noch vorschriftsmäßig den Sicherheitsgurt anzulegen.

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