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Haßfurt
Jesus Biker auf dem Peace-Ride am Sonntag in Haßfurt
Das Mahnmal für die während der Nazi-Herrschaft deportierten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger an der Promenade in Haßfurt.
Foto: Martin Sage | Das Mahnmal für die während der Nazi-Herrschaft deportierten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger an der Promenade in Haßfurt.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 03.03.2024 02:36 Uhr

Die Jesus Biker sind eine freie überkonfessionelle Gemeinschaft, die unter dem Motto „Beten – Biken – Gutes tun“ auf den Straßen unterwegs sind. Gegründet 2014 in Deutschland, tragen sie auf ihren "Kutten" einzig allein die Botschaft „Jesus Christus – Weg – Wahrheit – Leben“. Im Rahmen ihres Peace-Rides kommt es am Sonntag, 3. März, um 15 Uhr zur Kranzniederlegung am Jüdischen Mahnmal in Haßfurt, so die Pressemitteilung des Jesus Biker.

Mit dem Peace-Ride, der erstmals 2019 nach Rom zu Papstaudienz stattfand, wurde eine Benefizaktion verknüpft, mit der ein Waisenhaus in Uganda mitfinanziert worden ist. Für die Jesus Biker ist der Peace-Ride eine lebenslange Aufgabe, deren Zielsetzung es ist, sich für den Frieden in den unterschiedlichsten Maßnahmen und Aktionen einzusetzen.

Initiiert von Jesus Biker Norbert Klement wird am Sonntag ein Kranz mit der Aufschrift „Gedenken, Versöhnung, Frieden“ unter Beisein vom Bürgermeister, dem katholischen Pfarrer Lutz, einem Vertreter der Organisation Stolpersteine-Hassberge und weiterer Jesus-Biker niedergelegt. Beim gemeinsamen Gebet „Vater unser“ wird an das geschehene Unrecht der Vergangenheit gedacht, aber auch für Versöhnung und Frieden für die momentanen Kriegsherde in der Welt gebetet.

 
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