Seit 1997 vergibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für beispielgebende Innovationen im Gartenbau den Deutschen Innovationspreis Gartenbau. Noch bis zum 15. März können sich Betriebe mit wegweisenden Ideen bewerben. MdB Manuela Rottmann freut sich besonders auf Bewerbungen aus Unterfranken, wie es in einem Presseschreiben aus ihrem Wahlkreisbüro heißt.
Bewerben kann sich jedes Gartenbauunternehmen mit Geschäftssitz in Deutschland, das Gartenbauprodukte herstellt oder damit handelt, Hersteller von Produkten und Zubehör sowie andere Einrichtungen, die für den Gartenbau innovativ tätig sind und nicht der öffentlichen Hand angehören. Es sollte sich um eine Innovation pflanzenbaulicher, züchterischer, technischer, kulturtechnischer oder betriebswirtschaftlicher Art, um eine beispielhafte Kooperation, ein beispielhaftes Unternehmenskonzept oder auch um eine Kombination aus diesen Merkmalen handeln.
Der Preis ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert, die sich auf bis zu drei Preisträger verteilen – nach Möglichkeit je einer in den Kategorien Pflanze, Technik oder Kooperation/ Betriebsorganisation/ Unternehmenskonzept. Neben einer Kurzdarstellung des Unternehmens sollte die Bewerbung eine ausführliche Beschreibung und Erläuterung der Innovation beinhalten. Foto- oder Filmmaterial kann ebenso mit eingeschickt werden wie erstelltes Werbematerial, heißt es in dem Presseschreiben weiter.
Die Bewertung erfolgt letztendlich nach den Kriterien der innovativen Qualität, der Bedeutung der Innovation innerhalb der Gartenbauwirtschaft, der praktischen Anwendung, den Marktchancen und dem Modellcharakter für andere Betriebe.
Sämtliche Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen können auf der Internetseite des BMEL heruntergeladen werden.