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Hofheim
Inklusives Sportfest: Aktive stellen überdurchschnittliche und vielseitige Leistungsfähigkeit unter Beweis
Ein Zieleinlauf beim Laufwettbewerb.
Foto: Martin Schweiger | Ein Zieleinlauf beim Laufwettbewerb.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 17.09.2022 02:38 Uhr

Rund 100 Sportler mit und ohne Behinderung konnten am Samstag auf dem Sportgelände gemeinsam das Sportabzeichen erringen. Zum sechsten Mal veranstaltete der TV Hofheim unter Federführung von Günter Dietz ein Inklusionssportfest.

Die Teilnehmer mit Handicap wurden in zehn unterschiedliche Kategorien je nach Art der Behinderung eingeteilt. Je nach Leistungsstärke konnten sie das Sportabzeichen in Gold, Silber oder Bronze ablegen. Aus vier Gruppen (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit/Koordination) mussten sie je eine Disziplin ablegen. Zusätzlich mussten sie noch einen Nachweis über die Schwimmfertigkeit erbringen.

Beim Weitsprung war Koordination gefordert.
Foto: Martin Schweiger | Beim Weitsprung war Koordination gefordert.

Sportler, denen es nicht möglich war, das Schwimmen zu absolvieren, hatten die Möglichkeit, ein Mehrkampfabzeichen zu erwerben. Dies bestand aus drei Disziplinen, nämlich einem 50- beziehungsweise 100-Meter-Lauf, Kugelstoßen beziehungsweise Weitwurf und Weitsprung.

Die Zuschauer fieberten mit.
Foto: Martin Schweiger | Die Zuschauer fieberten mit.

Das Deutsche Sportabzeichen ist ein staatlich anerkanntes Ehrenzeichen. Es ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) außerhalb des Wettkampfsports und wird für überdurchschnittliche und vielseitige Leistungsfähigkeit verliehen.

Landrat am Start

Landrat Wilhelm Schneider fungierte nicht nur als Schirmherr, sondern ging auch selbst an den Start, um das Sportabzeichen zu absolvieren, ebenso wie BLSV-Bezirksvorstand Günther Jackl.

Landrat Wilhelm Schneider absolvierte ebenfalls das Sportabzeichen, hier beim Seilhüpfen.
Foto: Martin Schweiger | Landrat Wilhelm Schneider absolvierte ebenfalls das Sportabzeichen, hier beim Seilhüpfen.

Am Nachmittag stand das "Spiel ohne Grenzen" auf dem Programm. Fünf Teams – aus Hofheim, Aidhausen, Ermershausen, vom TV Hofheim und die Betreuer – gingen an den Start. Sie kegelten mit Medizinbällen, trugen Wasserbecher durch eine Parcours und zeigten ihre Geschicklichkeit beim Sackhüpfen und Dosenwerfen.

Beim 'Spiel ohne Grenzen' kegelten die Sportlerinnen und Sportler mit Medizinbällen.
Foto: Martin Schweiger | Beim "Spiel ohne Grenzen" kegelten die Sportlerinnen und Sportler mit Medizinbällen.

Musikalisch umrahmt wurde das Fest von der Samba Gruppe Hofheim.

 
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    Endlich mal eine Gelegenheit wo sich der Landrat wohl fühlt ansonsten nur Mitläufer.
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