Mitte Mai soll der neue Kindergarten in Limbach bezogen werden. Das erfuhr der Bauausschuss des Stadtrates Eltmann bei einem Besuch auf der Baustelle am Montag. Architekt Bernd Schuhmann informierte über den zügigen Baufortschritt. Parallel zum Innenausbau läuft derzeit auch die Neugestaltung des Außenbereichs.
Der alte Kindergarten wurde abgebrochen, weil eine Generalsanierung fast genauso teuer gewesen wäre wie ein Neubau. Die Kindergartenkinder sind derzeit im Pfarrzentrum untergebracht. Bauträger des dreigruppigen Kindergartens (Kinderkrippe, Kindergarten und Hort) ist die katholische Kirchenstiftung Limbach, die Finanzierung tragen der Freistaat Bayern, die Stadt Eltmann und die Diözese Würzburg.
Am Eingang zum Neubaugebiet „Sandwühl“ in Limbach legte der Ausschuss die Ausgestaltung des Platzes fest, an dem das für die Baumaßnahme abgebaute Kreuz wieder installiert werden soll. Für das Neubaugebiet lag auch der nächste Bauantrag vor. Das Siedlungsgebiet werde gut angenommen, freute sich Bürgermeister Michael Ziegler.
Nächster Halt war am Johannes-Nas-Platz in Eltmann. Dort befinden sich rechts der Straße Parkbuchten. Nicht markiert ist im Zuge dieser Parkplätze die Einfahrt eines Anliegers, mit dem Ergebnis, dass seine Garage trotz Hinweisschildes oft zugestellt ist. Die Einfahrt soll jetzt besser markiert werden.
Ein Antrag auf Vergrößerung des Wertstoffhofes kam aus den Bürgerversammlungen. Vor Ort stellte der Bauausschuss fest, dass eine Versetzung der Toranlage mit relativ großem Aufwand verbunden ist. Deshalb soll zunächst geprüft werden, ob durch eine neue Einteilung der Container der Ablauf im Wertstoffhof optimiert werden kann.
Weiterhin keine Gebühr erhebt die Stadt Eltmann, wenn sie Verkehrsschilder verleiht. Dabei geht es meist um die Absicherung von Vereinsveranstaltungen, also um Umleitungs- oder Halteverbotsschilder. Den Vereinen sollen keine zusätzlichen Kosten aufgebürdet werden.
Überdimensioniert sind die beiden Bäume am Eingang des Friedhofs in Dippach. Der Bauausschuss entsprach in seiner Sitzung dem Wunsch aus der Dippacher Bürgerversammlung und beschloss, die beiden Bäume zu entfernen.
Keine Einwände gab es gegen die Errichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle in Weisbrunn und gegen den Bauantrag der Stadt selbst, um im Untergeschoss des Kindergartens Weisbrunn eine Lernwerkstatt einrichten zu können.