Corona stellt uns alle vor neue Herausforderungen, denn unsere Normalität, wie wir sie kennen, hat sich erheblich verändert. Nach wie vor gilt: Abstand halten und soziale Kontakte meiden. Wie kann man in solch unruhigen Zeiten bei Schwierigkeiten oder Problemen Hilfe und Unterstützung bekommen? Das fragt die Jugendsuchtberatung für den Landkreis Haßberge in einer Pressemitteilung.
Die Jugendsuchtberatung für den Landkreis Haßberge ist auch trotz oder gerade wegen der Corona-Krise weiterhin ansprechbar. Sie ist Anlaufstelle für Jugendliche, die Suchtmittel konsumieren und dabei ihren Alltag nicht mehr alleine geregelt bekommen, straffällig geworden sind oder einen Weg aus ihrem übermäßigen Konsum suchen. Auch Eltern und Freunde werden im Umgang mit den riskant konsumierenden Jugendlichen unterstützt.
Die Beratungsstelle befindet sich in Haßfurt im Haus Sankt Bruno in der Promenade 37. Für die Gesprächstermine stehen im Moment verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die Beratung kann völlig kontaktlos per Telefon, Mailkontakt oder Skype durchgeführt werden. Es sind aber auch persönliche Treffen, zum Beispiel bei einem gemeinsamen Spaziergang, möglich.
Bei entsprechender Notwendigkeit auch vor Ort in der Beratungsstelle. Je nach persönlichem Bedarf wird die genaue Ausgestaltung individuell besprochen. Wer Kontakt mit der Jugendsuchtberatung des Caritasverbandes für den Landkreis Haßberge aufnehmen möchte, kann telefonisch (09521/926563) oder per Mail (jugendsuchtberatung@caritas-hassberge.de) einen Termin zur persönlichen Beratung vereinbaren, heißt es abschließend in der Mitteilung.
Die offene Sprechstunde in Ebern findet jeden ersten Dienstag im Monat von 16 bis 17.30 Uhr in der Graf-Stauffenberg-Str. 1a (altes Kasernengelände) statt. Für die wöchentliche Sprechstunde in Haßfurt benötigt es eine Anmeldung. Sie wird wieder ab dem 15.06. jeden Montag von 16 bis 17.30 Uhr angeboten.