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Untersteinbach
Herbstversammlung der Seniorenkreise Dekanat Haßberge
In einem informativen Vortrag durch den Pflegestützpunkt Haßberge erfuhren die Teilnehmer der Herbstversammlung der Seniorenkreise, wie es möglich wird, im Alter länger zu Hause zu wohnen.
Foto: Manfred Glass | In einem informativen Vortrag durch den Pflegestützpunkt Haßberge erfuhren die Teilnehmer der Herbstversammlung der Seniorenkreise, wie es möglich wird, im Alter länger zu Hause zu wohnen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 25.10.2024 02:41 Uhr

Die Herbstversammlung der Seniorenkreisleiter im Dekanat Haßberge fand diesmal im Pfarrsaal von Untersteinbach statt. Auf dem Programm standen neben Informationen zum Thema "Länger zu Hause bleiben" auch die Berichte zur Situation in den einzelnen Seniorenkreisen, sowie die Termine für das Jahr 2025.

Der Vorsitzende, Rudi Langer, gab nach der Begrüßung das Wort an Vera Ksinski vom Pflegestützpunkt Haßberge des Landratsamtes. In ihrem informativen Vortrag zeigte sie, wo zu Hause Gefahren für ältere Menschen lauern und wie man diese erkennt und beseitigen kann. An anschaulichen Beispielen erfuhren die Teilnehmer der Herbstversammlung, wo Stolperfallen lauern und wie man sie beseitigen kann oder wie einfache oder auch aufwendige Umbaumaßnahmen das Leben von Rollstuhlfahrern erleichtern können. Zusätzlich gab die Referentin auch einen Überblick über die zahlreichen Förderangebote.

Nach einer kurzen Kaffeepause, die liebevoll von den Damen des Seniorenkreises Untersteinbach gestaltet wurde, führte Pfarrer Kurt Wolf durch die angrenzende Kirche. Er erläuterte neben der Geschichte des Gotteshauses vor allem auch die bunten Fenster und deren Symbolik vom Alten über das Neue Testament hin zu Christus.

Zur Situation in den einzelnen Seniorenkreisen wurde vor allem beklagt, dass der "Nachwuchs" fehle. Viele Menschen in den 60er und 70er Jahren fühlten sich zu jung für einen Seniorenkreis. Dies führe unter anderem auch dazu, dass eine Reihe von Veranstaltungen aus Rücksicht auf das hohe Alter der Anwesenden nicht angeboten werden können.

Der Rückblick auf die gemeinsamen Treffen im laufenden Jahr fiel dagegen durchweg positiv aus. Die Begegnungstage in Friesenhausen und Fabrikschleichach wurden als sehr gelungen bezeichnet. Für die Dekanatsseniorentage sah man dagegen zukünftig Probleme erwachsen. Zunehmend weniger Vereinsveranstaltungen würden durchgeführt, in deren Umfeld man bisher auch die Seniorentage begehen konnte. Aus eigener Kraft können die Seniorenkreise des Dekanats weder Veranstaltungszelt noch Musik oder gar das Serviceangebot aufbringen.

Von: Manfred Glass (Mitarbeiter, Kath. Seniorenforum Dekanat Haßberge)

Die Vertreter der Seniorenkreise im Dekanat Haßberge berieten über vergangene und kommende gemeinsame Veranstaltungen. Der Vorstand (von links) Pfarrer Rainer Kunkel, Anna Krug (Pastoraler Raum West), Diakon Joachim Stapf, Mirjam Wolf (Dekanatsbüro), Rudi Langer (Raum Ost), Brigitte Hymon (Schriftführerin), Hannelore Glass (Raum Süd).
Foto: Manfred Glass | Die Vertreter der Seniorenkreise im Dekanat Haßberge berieten über vergangene und kommende gemeinsame Veranstaltungen.
 
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