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Limbach
"Helfershuttle Eltmann": Neuer Verein hilft Menschen in Not
Die Situation im von der Flutkatastrophe getroffenen Ahrtal hat drei Limbacher dazu bewegt, eine Hilfsaktion zu starten. Daraus ist jetzt ein Verein entstanden. Wir haben mit dem Trio gesprochen.
Schon mehrmals machten sich Frauen und Männer aus dem Eltmanner Raum in den vergangenen Monaten auf den Weg ins Ahrtal, um den Hochwasseropfern beim Wiederaufbau zu helfen.
Foto: Günther Geiling | Schon mehrmals machten sich Frauen und Männer aus dem Eltmanner Raum in den vergangenen Monaten auf den Weg ins Ahrtal, um den Hochwasseropfern beim Wiederaufbau zu helfen.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:00 Uhr

Hilfe leisten für Menschen in Notsituationen, bei Naturkatastrophen, unter Kriegssituationen oder auch Menschen, wenn sie unschuldig in Not geraten sind - das hat sich der kürzlich gegründete Verein "Helfershuttle Eltmann" aus Limbach auf die Fahnen geschrieben. Die Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli des vergangenen Jahres gab den Ausschlag für die Initiative. Joachim Krines aus Limbach sprang einem befreundeten Unternehmen zur Seite, dem Arbeiter für seine Maschinen fehlten. Eine Woche lang saß er dort auf einem Bagger und räumte Schutt beiseite. Bald machte er sich zusammen mit Stefan Groh noch einmal auf den Weg und schließlich startete das Duo zusammen mit Ingo Stößel das Hilfsprojekt, bei dem sich mittlerweile viele Menschen aus Limbach sowie der ganzen Region engagieren. Erst an diesem Donnerstag fuhren erneut 89 Helfer aus Eltmann/Limbach ins Ahrtal, um dort über das Wochenende beim Wiederaufbau zu helfen. Wir haben mit Stößel, Krines und Groh über ihr Projekt gesprochen.

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