Vor kurzem traf sich der Vorstand des Stadtverbands für Gartenbau und Landespflege Haßfurt mit Vertretern der Stadt Haßfurt, um sich über weitere Begrünungsmaßnahmen und Verbesserungen im Stadtbild der Kreisstadt auszutauschen. So war man sich einig, gerade im Altstadtbereich zusätzliche Flächen zur Pflanzung insbesondere hitzeresistenter Blumen Sträucher und Bäume zu schaffen, um damit die Folgen des Klimawandels erträglicher für die Bewohner der Innenstadt zu machen.
Eine besondere Aufwertung soll der Pierrelatte-Platz zwischen Post und Oberem Turm erfahren: Als Hommage an die Haßfurter Partnerstadt in Südfrankreich ist hier die Umgestaltung mit Pflanzelementen mediterraner Ausrichtung geplant, die die Aufenthaltsqualität an diesem innerstädtischen Platz deutlich verbessern soll.
Lob beim Vorstand fanden die Umgestaltungsmaßnahmen und Neupflanzungen in der Promenade durch den städtischen Bauhof. Für den Rosengarten wünschte sich der Vorstand, der sich intensiv in der Pflege dieses Kleinods engagiert, eine Neubepflanzung der Rosenbeete, die die Stadt ab Herbst schrittweise umsetzen wird.
Auch in den Wohngebieten der Stadt sind Verbesserungen vorgesehen, indem große Asphaltflächen aufgebrochen und mit grünen Inseln durchsetzt werden sollen. Um die notwendigen finanziellen Mittel in diese Maßnahmen fließen lassen zu können, haben sich die Stadt Haßfurt und der Stadtverband für Gartenbau und Landespflege dazu entschieden, in diesem Jahr die jährlich im Herbst stattfindende Blumenschmuckprämierung erstmals nicht durchzuführen.
In ihrem Treffen haben die beiden Partner festgelegt, sich künftig zweimal jährlich zu treffen, um anstehende Maßnahmen und deren Umsetzung miteinander zu besprechen.
Von: Stephan Schneider (Geschäftsleiter, Stadt Haßfurt)