Der Haßbergverein Zeil hat anlässlich seiner Jahreshauptversammlung den kompletten Vorstand im Amt bestätigt, eine Satzungsänderung beschlossen und treue Mitglieder geehrt.
Der neue Vorstandschaft ist identisch mit dem „alten“: Erste Vorsitzende ist wieder Gabi Stahl, ihre gleichberechtigten Stellvertreter Sabine Sturm und Ehrenvorsitzender Lothar Biener. Die Kassengeschäfte erledigt Günther Zitzmann, er versieht auch das Amt des Musikwarts, seine Stellvertreterin ist Renate Berchtold, die gleichzeitig die Funktion als Jugendleiterin inne hat. Schriftführerin ist Maria Biener, zugleich verantwortlich für Mundart und Brauchtum.
Das Trachtenwesen pflegt Petra Schumann.. Kulturwartin bleibt Hedi Kötzner. Als Jugendleiterin fungiert Renate Berchtold. Sie wird unterstützt von Vortänzerin Petra Schumann. Als Wander- und Wegewart läuft Wolfgang Scheuring sporadisch das Wanderwegenetz ab und schaut, ob Beschilderungen noch in Ordnung sind. Die Sitzungsprotokolle schreibt Martina Wolter. Als Beisitzer im Vorstand wurden Günther Seifert, Ancilla Reichart, Irmgard Scheuring und Arnold Tully bestimmt.
Jahresrückblick
Erste Vorsitzende Gabi Stahl schaute auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück, in dem sie vier Ausschusssitzungen geleitet hatte. Am Zeiler Weinfest habe man keinen Stand aufgestellt, es fehlt der Nachwuchs, begründete Stahl. Als großartige Beschaffung bezeichnete sie das Einrichten einer modernen Küche.
Das Küchenteam wechselte 2019. Deshalb dankte die Vorsitzende Irmgard Scheuring, Ancilla Richart, Maria und Lothar Beiner und Hedi Kötzner für die geleistete Arbeit. Seit Anfang 2019 versehen diesen Dienst: Sabine Sturm, Renate Berchtold, Petra Schumann, Martina Wolter und sie selbst.
Um die Getränke kümmern sich nach wie vor Lothar Biener und Günhter Zitzman. Ohne sie namentlich zu nennen, dankte Gabi Stahl den zahlreichen Helfern des Vereins bei Arbeiteinsätzen und Veranstaltugen.
Die Höhepunkte
Höhepunkte von 2019 seien wieder der Kappenabend am Rosenmontag, das Schmücken des Osterbrunnens und Aufstellen in der Speiersgasse, das Straßenfest an Pfingsten am Vereinsheim in der unteren Scheuerngasse, der Federweißenabend am Kirchweihmontag, das Helferessen im Vereinsheim und das Dreikönigstreffen mit dem Haßbergverein Altershausen gewesen.
Nach dem Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden folgten die Berichte der Abteilungen im Vorstand: Die Schriftführerin Maria Biener berichtete von vier Ausschusssitzungen, von den Jubiläen der Mitglieder, bei denen man gratuliert hatte, von sechs Krankenbesuchen und 28 Arbeitseinsätzen. Als Highlight bezeichnete auch sie die neue Küche und lobte hierbei die Arbeit von Klaus-Uwe Rautner.
Der Kassenverwalter Günther Zitzmann räumte ein kleines Minus in der Kasse ein. Die neue Küche habe dies verursacht. Von zwei Theaterbesuchen berichtete die Kulturwartin Hedi Kötzner. Für 2020 konnte sie noch keine Angaben machen.
Gitarrenunterricht
Der Haßbergverein bietet auch Musikunterricht auf der Gitarre an und beschäftigte 2019 deshalb wieder Utz Dorband. Musikwart Günther Zitzmann berichtete von dem Stand der Schüler, die immer am Mittwochnachmittag zur Probe kommen. Der Wander- und Wegewart Wolfgang Scheurin pflegt die Wanderwege "Salamander", "Dachs" und "Hase".
Zahlreiche Punkte der Vereinssatzung wurden von Mitglied Alfons Reichelt zusammen mit dem Finanzamt in mehreren Besuchen abgestimmt. Unter anderem soll bei Auflösung des Vereins, aus welchen Gründen auch immer, das Vereinsvermögen der Stadt Zeil für kulturelle Zwecke zufließen. HBV-Mitglied Klaus Diedering meinte jedoch, man solle eine Stiftung ins Leben rufen, in der das Vermögen erhalten bleibt und der Stadt Zeil nur die Zinsen zuflössen. So bleibe das Geld erhalten. Dieser Vorschlag gefiel allgemein.
Ehrungen
Noch vor der Neuwahl standen Ehrungen an. 40 Jahre Mitglied sind Maria Kirchner, Otto Schmitt, Georg Schönmüller, Herbert Schulz (alle drei verhindert), Angela Buld, Klaus Diedering und Klaus-Uwe Rautner. Letztere drei bekamen Urkunde und goldene Anstecknadel. Für 25 Jahre Treue wurde Inge Bolt mit der silbernen Nadel geehrt. Renate Krines und Alexander Kuhn (auch beide 25 Jahre) waren verhindert.