
Der Haßbergverein Zeil startete traditionsgemäß mit der Jahreshauptversammlung in das neue Jahr. 30 Mitglieder nahmen an der Versammlung teil.
Der neu gewählte Vorstand ist fast identisch mit dem alten. Damit drückten die Mitglieder ihre Zufriedenheit aus. Vorsitzende ist wieder Gabi Stahl, ihre gleichberechtigten Stellvertreter sind Sabine Sturm und Ehrenvorsitzender Lothar Biener. Die Kassengeschäfte erledigt abermals Günther Zitzmann, er versieht auch das Amt des Musikwartes. Seine Stellvertreterin ist Renate Berchtold. Als Schriftführerin fungiert Maria Biener, sie ist zugleich verantwortlich für Mundart und Brauchtum. Das Trachtenwesen pflegt Petra Schumann, und Kulturwartin bleibt Hedi Kötzner. Um die Homepage im Internet kümmert sich Klaus-Uwe Rautner. Als Jugendleiterin agiert Renate Berchtold, sie wird unterstützt von Vortänzerin Petra Schumann. Als Wander- und Wegewart läuft Wolfgang Scheuring sporadisch das Wanderwegenetz ab und schaut, ob Beschilderungen noch in Ordnung sind. Die Sitzungsprotokolle schreibt Martina Wolter. Und als Beisitzer wurden in den Vorstand gewählt: Günther Seifert, Ancilla Reichart, Irmgard Scheuring und Arnold Tully. Der Vorstand wurde einstimmig gewählt.
Gabi Stahl gab einen Rückblick auf das Vereinsjahr. Höhepunkte im Jahr 2016 sind gewesen: der Kappenabend am Rosenmontag, das Schmücken des Osterbrunnens in der Speiersgasse, das Straßenfest an Pfingsten am Vereinsheim in der Unteren Scheuerngasse, der Limo-stand am Altstadtweinfest, der Federweißenabend am Kirchweihmontag, das Helferessen im Gasthaus Berninger und das Dreikönigstreffen mit dem Haßbergverein Altershausen.
Auf den Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden Gabi Stahl folgten die Berichte der Abteilungen. Schriftführerin Maria Biener berichtete unter anderem von drei Krankenbesuchen und 17 Arbeitseinsätzen. Der Verein habe 227 Mitglieder, von denen 50 über 80 Jahre alt seien. Kassenverwalter Günther Zitzmann offerierte ein beruhigendes Polster in puncto Vereinsvermögen. Von Theaterbesuchen in Meiningen und Coburg berichtete Kulturwartin Hedi Kötzner.
Der Haßbergverein bietet Musikunterricht mit der Gitarre an und beschäftigte 2016 deshalb zwei Lehrer: Gerald Brand und Utz Dorband, wobei Brand nun aufhört. Musikwart Günther Zitzmann berichtete vom Rückgang der Schülerinnen und Schüler. Von 13 hörten drei auf.
Auf der Homepage des Haßbergvereins gab es im Schnitt 143 Besuche pro Monat.
Für 40-jährige Mitgliedschaft sollten Helmut Trautner und Hans Köbrich geehrt werden. Doch beide waren verhindert und entschuldigt.
Die Eheleute Gertraud und Eduard Rautner sollten zu Ehrenmitgliedern ernannt werden. Da aber Ehefrau Rautner nicht anwesend und entschuldigt war, beschränkte sich die Laudatio auf „Edi“.