„Wir alle wollen uns weiterhin für unseren Landkreis einsetzen.“ Das erklärte einer gemeinsamen Pressemitteilung zufolge die Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft Haßberge Birgit Bayer bei der Nominierungsversammlung von WG und FW Haßberge für die Kreistagswahl 2020. 60 Männer und Frauen aus allen Gemeinden des Landkreises hätten diese Absicht, heißt es in der Verlautbarung.
Sie stünden für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung, moderne Schulen, eine bunte Kulturlandschaft, gute Kinderbetreuung, besseren ÖPNV und ein vielfältiges Vereinsleben – das hätten die Kandidatinnen und Kandidaten bei der Vorstellungsrunde deutlich gemacht.
Auch das gesamte Altersspektrum von 21 bis 78 Jahre sei abgedeckt. Mit dabei sind alle amtierenden Bürgermeister der Freien Wähler, zahlreiche Bürgermeister-Kandidatinnen und Kandidaten, Gemeinderats- und Stadtratsmitglieder, Engagierte in Vereinen und Hilfsorganisationen, Landwirte, Handwerker, Beamte, Industriearbeiter, Ingenieure, ein Richter ebenso wie ein Altenpfleger und eine Hauswirtschaftsmeisterin. „Sie alle möchten ihre spezifischen Erfahrungen und Fähigkeiten in die kommunalpolitische Gestaltung des Landkreises Haßberge einbringen“, heißt es in dem Papier an die Medien.
Bisher war die Kreistagsliste immer alleinige Angelegenheit der Wählergemeinschaft Haßberge, während sich die Freien Wähler Haßberge um die Wahlen zu Bezirks- und Landtag sowie Bundestag und Europaparlament kümmerten. Christoph Winkler, Vorsitzender der FW Haßberge, habe erklärt, dass man diesmal als gemeinsame Liste von FW und WG antrete, um der Liste die Ordnungsziffer 3 zu sichern, die den Freien Wählern entsprechend ihrem Ergebnis bei der Landtagswahl zustehen.
Die anwesenden Mitglieder beider Gruppierungen stimmten der gemeinsamen Liste zu. Geleitet wurde die Nominierungsversammlung von Erich Stubenrauch, der sich beeindruckt gezeigt habe von der hohen Kompetenz dieser Liste.
„10 plus X, das ist unser Ziel“, erklärte die WG-Vorsitzende Birgit Bayer. Die Fraktion soll mindestens die bisherige Stärke von zehn Sitzen behalten „mit einem Sitz mehr hätten wir schon wesentlich mehr Gewicht in den Ausschüssen“, erklärte sie. (mcs)
Das sind die Kreistagskandidaten der Freie Wähler-Wählergemeinschaft Haßberge: 1. Birgit Bayer (Riedbach), 2. Matthias Bäuerlein (Rauhenebrach), 3. Ludwig Bock (Rentweinsdorf), 4. Sabine Weinbeer (Oberaurach), 5. Peter Klein (Eltmann), 6. Dieter Möhring (Aidhausen), 7. Marion Fleischmann (Burgpreppach), 8. Günther Werner (Haßfurt), 9. Andreas Hoch (Ebelsbach), 10. Gertrud Bühl (Breitbrunn), 11. Oskar Ebert (Rauhenebrach), 12. Christoph Winkler (Zeil), 13. Susanne Haase-Leykam (Knetzgau), 14. Günter Pfeiffer (Ermershausen), 15. Thomas Limpert (Ebern), 16. Diana Galefke (Stettfeld), 17. Jörg Kümmel (Sand), 18. Jan Frantzen (Königsberg), 19. Berthold Albert (Haßfurt), 20. Stefan Geier (Hofheim), 21. Christoph Göttel (Pfarrweisach), 22. Michaela von der Linden (Oberaurach), 23. Ralf Hofmann (Knetzgau), 24. Ralf Kestel (Ebern), 25. Florian Mayer (Ebelsbach), 26. Robert Müller (Maroldsweisach), 27. Paul Kremer (Eltmann), 28. Ute Leyh (Rentweinsdorf), 29. Peter Pfaff (Zeil), 30. Ingo Klaus (Wonfurt), 31. Gerald Karl (Untermerzbach), 32. Michael Zehe (Haßfurt), 33. Johannes Krines (Sand), 34. Doris Hornung (Rauhenebrach), 35. Uwe Derra (Kirchlauter), 36. Tobias Kind (Gädheim), 37. Ralf Schlinke (Königsberg), 38. Robert Beetz (Knetzgau), 39. Johannes Fabritz (Zeil), 40. Fabian Hümmer (Eltmann), 41. Manuela Handke (Aidhausen), 42. Jürgen Bätz (Haßfurt), 43. Klaus Dietz (Bundorf), 44. Matthias Weinberger (Theres), 45. Martin Lutz (Ebern), 46. Tobias Ziegler (Ebelsbach), 47. Konrad Pfister (Knetzgau), 48. Alexander Diem (Oberaurach), 49. Gerold Windfelder (Haßfurt), 50. Melanie Austel (Königsberg), 51. Johannes Rennert (Sand), 52. Steffen Bayersdorfer (Maroldsweisach), 53. Matthias Kuhn (Stettfeld), 54. Jan Malinowski (Eltmann), 55. Dietmar Herrnleben (Zeil), 56. Hilmar Prinzbach (Pfarrweisach), 57. Willibald Geuppert (Haßfurt), 58. Christian Schramm (Obermerzbach), 59. Thomas Wagner (Ebern) und 60. Walter Ziegler (Ebelsbach). Ersatzleute: Rossano Engel (Aidhausen), Alfred Austel (Königsberg) und Kurt Weißheimer (Rentweinsdorf).