Seit einigen Jahren arbeitet die Marktgemeinde Burgpreppach an Initiativen zur Weiterentwicklung freizeittouristischer Angebote. Ein gemeinsam erarbeitetes Konzept unter der Federführung von Haßberge Tourismus e.V. setzt daran an, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung.
In Burgpreppach wurden bereits vor geraumer Zeit verschiedene Initiativen gestartet, um Bürgerinnen und Bürgern und auch Gästen freizeittouristisch mehr bieten zu können. So wurden beispielsweise Anfang des Jahres zwei Vereine zusammengeschlossen, um die Angebote passgenauer ausarbeiten zu können. Aus "Natfam" und "Heimat- und Kulturtreff" wurde der Natur-, Heimat- und Kulturverein. In dieser Form wird der Verein sein Engagement für Bürgerinnen und Bürger und Gästen fortsetzen.
Ziel der Marktgemeinde war, zusammen mit Haßberge Tourismus, der Gemeindeallianz Hofheimer Land und dem Naturpark Haßberge, Angebote für die Freizeitgestaltungen auszuweiten. Den auf Grundlage von Workshops, Zukunftswerkstätten und Sitzungen entstandenen Abschlussbericht hat Haßberge Tourismus nun der Marktgemeinde überreicht. Dies ist eine umfassende Arbeitsgrundlage, so die Mitteilung. Als Gemeinschaftsprojekt wurden von Beginn an Bürgermeister, lokale Akteure, Schloss-, Café- und Ferienwohnungsbesitzer eingebunden.
Konkrete Ergebnisse aus den vorangegangenen Workshops sind beispielsweise die Aus- und Aufarbeitung der vielfältigen Geschichte Burgpreppachs in Form eines kulturhistorischen Stadtspaziergangs oder die Beteiligung am E-Radtourismusprojekt Haßberge. „Die Ideen sind deshalb so vielversprechend, weil sie von Bürgern für Bürger und Gäste konzipiert wurden“, berichtet Burgpreppachs Bürgermeister Herrmann Niediek.
Die für die Freizeit- und Tourismusregion Haßberge typischen Themen Natur, Kultur, Aktiv, Genuss und Gesundheit, die im Lebensraumkonzept der Region verankert sind, spielen auch im Konzept von Burgpreppach künftig eine große Rolle. „Burgpreppach zeigt in all diesen Teilbereichen bereits Potential, welches wir gemeinsam ausbauen und strukturieren wollen“, erklärt Geschäftsführerin von Haßberge Tourismus, Susanne Volkheimer.