
Was gefällt den Bewohnerinnen und Bewohnern des Landkreises gut an ihrem Wohnort? Und wo gibt es Nachholbedarf? Gibt es ausreichend Kindergartenplätze in Wonfurt? Sind die Maroldsweisacher mit Hausärzten und Apotheken gut versorgt? Beklagen sich die Einheimischen in Kirchlauter möglicherweise über zu viel Verkehr und zu langsames Internet? Mit der großen Online-Umfrage Haßberge-Check versucht die Redaktion von Haßfurter Tagblatt und Bote vom Haßgau herauszufinden, wo den Menschen in der Region der Schuh drückt.
Hier geht es zur Umfrage: www.mainpost.de/hassberge-check
Die Umfrage wurde zusammen mit einem Expertenteam der Marktforschungsagentur Umfrageheld aus Oldenburg wurde erstellt. Noch bis zum 5. September können alle Bürgerinnen und Bürger der 26 Gemeinden des Landkreises daran teilnehmen und sich zur Lebensqualität in ihrem Wohnumfeld äußern.
Die bisherigen Teilnehmerzahlen sind bereits sehr erfreulich: Bis zum Donnerstagmorgen, also nach gut anderthalb Wochen, hatten sich exakt 1183 Frauen, Männer oder auch Kinder durch die 35 Fragen geklickt. In 14 Themengebieten geht es von öffentlichem Nahverkehr über Kultur bis hin zur Seniorenfreundlichkeit. Zu jeder Frage können die Teilnehmer für ihre eigenen Wohngemeinden Noten vergeben auf einer Skala von 1 bis 10, entsprechend sehr schlecht bis sehr gut.
Haßfurter stimmen besonders fleißig ab
Besonders fleißig abgestimmt haben bislang die Bürger aus der Kreisstadt: 270 der fast 1200 Personen, die sich etwa fünf Minuten Zeit genommen haben, um bei der Umfrage mitzumachen, stammen aus Haßfurt und den Stadtteilen. Mit 123 ebenfalls dreistellig ist die Zahl der Hofheimer, die den Haßberge-Check bislang dafür genutzt haben, um ihre Meinung kund zu tun. Fast 100 Teilnehmer verzeichnet die Aktion auch unter den Knetzgauern (93) und den Zeilern (85). Am unteren Ende der Skala rangieren weiterhin die Gemeinden aus dem Osten des Landkreises. In Pfarrweisach, Untermerzbach, Breitbrunn, Stettfeld oder Rentweinsdorf liegt die Teilnehmerzahl - auch gemessen an der Bevölkerungsdichte - weit unter dem Durchschnitt. Noch haben die Bürgerinnen und Bürger dieser Ortschaften aber mehr als eine Woche Zeit, um den Rückstand aufzuholen.
Der ganze Landkreis darf mitmachen
Dass möglichst viele Haßbergler und Haßberglerinnen aus allen Teilen des Landkreises abstimmen, ist wichtig. Denn nur so ergibt sich am Ende des Projekts ein realistisches Bild von den Stärken und Schwächen der Region im Ganzen und der Kommunen im Einzelnen.
Die Redaktion übernimmt die Auswertung
Zusammen mit den Marktforschern wird die Redaktion die Online-Befragung auswerten und ab Samstag, 11. September, über die Ergebnisse berichten. Zunächst über das Gesamtergebnis im Landkreis Haßberge, dann nach und nach über mehrere Wochen hinweg aus den einzelnen Kommunen beziehungsweise Teilgebieten. Dann wird sich zeigen, in welchen Ecken der betrachteten Region die zufriedensten und wo die unzufriedensten Bürgerinnen und Bürger wohnen.
Hier geht es zur Umfrage: www.mainpost.de/hassberge-check