Im Katastrophenfall zählt jede Minute, Teamarbeit ist unverzichtbar, das Zusammenspiel zwischen den Blaulichtorganisationen muss funktionieren. Um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein, führt das Landratsamt Haßberge in Zusammenarbeit mit der staatlichen Feuerwehrschule Geretsried am Donnerstag, 12. September, eine groß angelegte „Stabsrahmenübung“ mit allen relevanten Schnittstellen von Polizei, Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz (BRK) und Technischen Hilfswerk (THW) durch, meldet das Landratsamt Haßberge in einer Pressemitteilung.
„Im Krisenfall müssen alle notwendigen Abläufe wie am Schnürchen klappen und der Notfall von unserer Seite aus bestmöglich gemanagt werden“, so Landrat Wilhelm Schneider. Zur Bewältigung von Katastrophen und Großschadensereignissen steht dem Landrat im Landratsamt Haßberge ein eingespieltes Team in der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) zur Verfügung. „Ich danke allen Mitarbeitenden des Landratsamtes, die sich hier einbringen, regelmäßig für den Ernstfall proben und einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit unserer Bürger leisten“, so der Kreischef. Die FüGK muss jederzeit auf eine Einsatzlage vorbereitet sein. Ziel der Katastrophenschutzübung unter realistischen Bedingungen ist es vor allem, die Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft aller beteiligten Organisationen zu trainieren und zu optimieren.
Es wird darauf hingewiesen, dass es am Übungstag bis in den späten Nachmittag zu einer eingeschränkten telefonischen Erreichbarkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen kann. Das Landratsamt Haßberge sowie alle weiteren beteiligten Akteure danken der Bevölkerung im Voraus für ihr Verständnis. Diese Übung ist ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit in unserer Region und hilft, die bestehenden Einsatzpläne und Katastrophenschutzpläne für den Ernstfall weiter vorzubereiten.