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GEMEINFELD
Großbrand im Sägewerk in Gemeinfeld: enormer Schaden
Großbrand im Sägewerk in Gemeinfeld – Schaden im sechsstelligen Bereich       -  In den sechsstelligen Bereich geht der Schaden, der am Dienstagabend (14.07.15) bei diesem Brand in Gemeinfeld entstanden ist. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist nicht klar.
Foto: Stefanie Brantner | In den sechsstelligen Bereich geht der Schaden, der am Dienstagabend (14.07.15) bei diesem Brand in Gemeinfeld entstanden ist. Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist nicht klar.
Alois Wohlfahrt
Alois Wohlfahrt
 |  aktualisiert: 26.04.2023 23:50 Uhr
Schon von Weitem war die Rauchsäule am Abendhimmel zu sehen. In Gemeinfeld (Kreis Haßberge) stand am Dienstag gegen 19 Uhr ein Teil des Sägewerks von Holger Hiller in Flammen. Der Schaden geht offenbar in die Hunderttausende.
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„Da konnte ich selbst nichts mehr ausrichten“, berichtet Holger Hiller und ist den Tränen nahe. Er habe den Brand selbst entdeckt, erzählt er. Die Erschütterung ist ihm deutlich anzumerken.

Die Feuerwehr hatte die Flammen zwar schnell im Griff, die Halle ist jedoch nahezu vollständig niedergebrannt. Beamte der Kripo Schweinfurt haben noch am Abend die Ermittlungen zur Brandursache übernommen, berichtet das Polizeipräsidium Unterfranken.


Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Ersten vorsichtigen Schätzungen zufolge dürfte sich der Schaden im sechsstelligen Bereich bewegen.
 

Vollbrand in Sägewerk in Gemeinfeld, Gemeinde Burgpreppach. Fast ein Dutzend Wehren im Einsatz.

Posted by Main-Post Haßberge on Dienstag, 14. Juli 2015


Warum und wo genau das Feuer ausbrach, ist unklar und jetzt Gegenstand der Ermittlungen, so die Polizei weiter.

Die Wehren aus Ermershausen, Maroldsweisach, Pfarrweisach, Hofheim, Haßfurt, Burgpreppach, Gemeinfeld, Ibind, Ditterswind und Zeil waren alarmiert worden. Ebenfalls vor Ort waren das Technische Hilfswerk sowie Einheiten des Rettungsdienstes.  Insgesamt waren 159 Einsatzkräfte mit dem Brand beschäftigt.
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Die Einsatzleitung hatte Kreisbrandrat (KBR) Ralf Dressel. Die Gefahr, dass die Flammen auf die umliegenden Gebäude - also Wohnhaus und zweites Sägewerk - übergreifen, habe nicht bestanden, so Dressel.

Es war an diesem Abend windstill und die Wehren waren zügig vor Ort und brachten den Brand schnell unter Kontrolle. Löschwasser wurde der in der Nähe verlaufenden Baunach entnommen.
 
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