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SCHWEINSHAUPTEN
Gottesdienst: Menschliches Miteinander macht Gott spürbar
Gottesdienst: Menschliches Miteinander macht Gott spürbar       -  (bat)   „Wir haben Gottes Spuren festgestellt, auf unsern Menschenstraßen, Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen“: Zur Spurensuche ermutigte Pfarrer Johannes Heinze (Westhausen) die Gläubigen beim gut besuchten Gottesdienst an „Christi Himmelfahrt“. „Wo kann ich die Spuren Jesu entdecken? Wo kann ich in seine Fußstapfen treten, mit meinen Worten, meinen Gedanken, meinen Taten?“ Diese Fragen richtete Heinze an die Besucher. „In der Schöpfung“ lautete die erste und naheliegendste Antwort. Schließlich fand der Gottesdienst unter freiem Himmel statt, auf dem Schweinshauptener SV-Gelände. Aber auch das Gottes Wort und das tägliche Miteinander bieten Gelegenheiten, Jesus nachzuspüren und ihm nachzufolgen. Es gelte, so Heinze, sich an jedem Tag den Blick für das Gute und für die Liebe Gottes zu bewahren. Ausgangspunkt für die Predigt war Martin Luthers Aussage, wonach Jesus den Gläubigen seit seiner Himmelfahrt näher ist, als in der Zeit, als er als Mensch auf der Erde gelebt hat. Zudem erinnerte Heinze an das biblisch belegte Priestertum aller Gläubigen. Besucher aus den Kirchengemeinden Schweinshaupten, Ermershausen mit Birkenfeld sowie dem Kirchspiel Westhausen mit den Kirchengemeinden Rieth und Schweickershausen hatte Ortspfarrerin Lucia Langer begrüßt. Ihre Kollegin aus Ermershausen, Christina Lungfiel, wirkte erstmals beim Himmelfahrtsgottesdienst mit. Für den guten Ton sorgte der Posaunenchor Ermershausen, unterstützt von Bläsern aus der Kirchengemeinde Schweinshaupten. Das Wetter spielte im Großen und Ganzen mit – abgesehen von einem Windstoß, der den Pavillon über dem Altar aus den Angeln hob. Heinze nahm es mit Humor: „Ich bin froh, dass wir diesen Gottesdienst unter freiem Himmel feiern, ein einstürzendes Kirchendach wäre schlimmer gewesen.“
Foto: Beate Dahinten | (bat) „Wir haben Gottes Spuren festgestellt, auf unsern Menschenstraßen, Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen“: Zur Spurensuche ermutigte Pfarrer Johannes Heinze ...
Beate Dahinten
 |  aktualisiert: 29.05.2017 03:59 Uhr
„Wir haben Gottes Spuren festgestellt, auf unsern Menschenstraßen, Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen“: Zur Spurensuche ermutigte Pfarrer Johannes Heinze (Westhausen) die Gläubigen beim gut besuchten Gottesdienst an „Christi Himmelfahrt“. „Wo kann ich die Spuren Jesu entdecken? Wo kann ich in seine Fußstapfen treten, mit meinen Worten, meinen Gedanken, meinen Taten?“ Diese Fragen richtete Heinze an die Besucher. „In der Schöpfung“ lautete die erste und naheliegendste Antwort. Schließlich fand der Gottesdienst unter freiem Himmel statt, auf dem Schweinshauptener SV-Gelände. Aber auch das Gottes Wort und das tägliche Miteinander bieten Gelegenheiten, Jesus nachzuspüren und ihm nachzufolgen. Es gelte, so Heinze, sich an jedem Tag den Blick für das Gute und für die Liebe Gottes zu bewahren. Ausgangspunkt für die Predigt war Martin Luthers Aussage, wonach Jesus den Gläubigen seit seiner Himmelfahrt näher ist, als in der Zeit, als er als Mensch auf der Erde gelebt hat. Zudem erinnerte Heinze an das biblisch belegte Priestertum aller Gläubigen. Besucher aus den Kirchengemeinden Schweinshaupten, Ermershausen mit Birkenfeld sowie dem Kirchspiel Westhausen mit den Kirchengemeinden Rieth und Schweickershausen hatte Ortspfarrerin Lucia Langer begrüßt. Ihre Kollegin aus Ermershausen, Christina Lungfiel, wirkte erstmals beim Himmelfahrtsgottesdienst mit. Für den guten Ton sorgte der Posaunenchor Ermershausen, unterstützt von Bläsern aus der Kirchengemeinde Schweinshaupten. Das Wetter spielte im Großen und Ganzen mit – abgesehen von einem Windstoß, der den Pavillon über dem Altar aus den Angeln hob. Heinze nahm es mit Humor: „Ich bin froh, dass wir diesen Gottesdienst unter freiem Himmel feiern, ein einstürzendes Kirchendach wäre schlimmer gewesen.“
 
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