
„Dass Sie, die Sie oft eher im Stillen wirken, heute im Rampenlicht stehen und dass Ihr Engagement in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt wird, haben Sie mehr als verdient. Denn ohne Sie wäre unser Landkreis weniger lebens- und liebenswert.“ Mit der Verleihung der Goldenen Ehrenamtskarte sowie der Dankurkunde des Landkreises zollte Landrat Wilhelm Schneider am Tag des Ehrenamts im Landratsamt 69 Frauen und Männern Respekt. Denn die Mitglieder der Feuerwehren, des THW und des Roten Kreuzes setzen viel Zeit und Energie ein, um ehrenamtlich anderen Menschen zu helfen.
„Ich bin sehr froh, dass wir bei uns im Landkreis so ein vielfältiges Vereinsleben haben und dass bei uns Eigeninitiative und Selbstverantwortung großgeschrieben wird“, so der Landrat. Aber man dürfe nicht den Fehler machen, Ehrenämter als gegebene Selbstverständlichkeit zu sehen.
Auch Juliane Freund vom Sozialministerium sprach allen Geehrten ihren Dank aus und betonte: „Jedes Mal, wenn Sie Ihr Ehrenamt ausüben, verändern Sie etwas, vielleicht sogar alles im Leben des Menschen, dem Sie die Hand reichen.“
Um den Geehrten einen schönen Abend zu bereiten, hatten das Team des Koordinierungszentrums Bürgerschaftliches Engagement (Kobe) und Mitarbeiter der Sozialhilfeverwaltung ein ansprechendes Programm ausgearbeitet, das die Leiterin des Kobe, Monika Strätz-Stopfer, mit ihrer Mitarbeiterin Anja Fößel moderierte.
So wurden die Gäste von den Schülern des E.T.A.-Hofmann-Gymnasiums Bamberg, Jonas Hamann (Klavier) und Veronika Böhm (Geige) und dem Zauberer Florian Müller aus Würzburg bestens unterhalten und mit einem Buffet verwöhnt.
Zum Schluss ehrte Landrat Wilhelm Schneider die anwesenden Akzeptanzpartner Susanne Haase-Leykam und Franz Haase von der Fuchs-Apotheke aus Knetzgau und den zweiten Bürgermeister Gerhard Zösch von der Gemeinde Sand.
Alle Geehrte auf einen Blick
40 Jahre: Ernst Barent, Norbert Böhm, Egfried Gebhardt, Ottmar Krines, Siegfried Krines, Günter Roßmeier, Heinrich Schmitt, Alfred Weiß (alle Sand), Manfred Biertempfel (Königsberg), Renate Dressel, Christa Meinlschmidt, Adolf Preu, Jürgen Sieber (alle Hofheim), Dieter Edelmann (Haßfurt), Wilhelm Fuß, Günter Hemmerich, Hans Hetzel, Richard Mantel, Erwin Schlereth, Hubert Voit, Josef Wirth (Knetzgau), Reinhard Kuhla (Ebelsbach), Franz Schramm (Wonfurt), Wolfgang Streng (Ebern). Für 25 Jahre: Andre Borschert (Kirchlauter), Horst und Peter Burger, Edwin Krapf, Andreas Langer, Wolfgang Müller, Harald Rödamer, Uwe Thaumüller (alle Riedbach) Rainer Deublein, Christian Günther, Hans-Theo Heueck, Siegfried Höhn, Roland Krienes, Klaus Riegler, Ralf-Peter Schenk, Bruno Schlegelmilch, Rainer Schneider, Georg Stengel, Dietmar Wächter, Klaus Walter (alle Knetzgau), Oliver Englert, Detlef Schramm, Thomas Tempel, Wolfgang Voit, Karl-Heinz Wagenhäuser (alle Wonfurt), Willibald Geuppert, Thomas Lang (alle Haßfurt), Michael Greubel, Ernst Hümmer, Michael Köttler (alle Königsberg), Stefan Höhn, Oliver Mahr, Wolfgang Mühlfelder, Christian Radler, Thomas Zösch (alle Sand), Martin Jung, Kurt Schwarz, Thomas Schwarz (alle Eltmann), Norbert Keller (Oberaurach), Robert Kleinhenz, Rainer Lux (beide Ebelsbach), Peter Köhler, Brigitte Streng (beide Ebern), Anita Köhler (Untermerzbach) und Robert Müller (Maroldsweisach).