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Ermershausen
Glasfaserausbau in Ermershausen startet
Das 975-Jahr-Jubiläum im Juni fand mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Freunden aus Unterammergau statt.
Foto: Martin Schweiger | Das 975-Jahr-Jubiläum im Juni fand mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Freunden aus Unterammergau statt.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 30.09.2024 02:35 Uhr

Das schnelle Internet kommt nun auch nach Ermershausen: Ab Mitte Oktober beginnt der Glasfaserausbau durch die Telekom im Bereich der Birkenfelder Straße. Dies sagte Bürgermeister Günter Pfeiffer während der Gemeinderatssitzung am Mittwoch im Rathaus. Gleichzeitig stelle die Gemeinde in diesem Jahr noch einen Zuschussantrag für die Resterschließung des Ortes mit Glasfaser. Dabei sei eine 90-prozentige Förderung in Aussicht, so Pfeiffer.

Der Rathauschef wies Vereine und Institutionen darauf hin, dass Anträge für Zuschüsse aus dem Regionalbudget 2025 bis Ende November zu stellen sind, um noch eine Förderung zu erhalten. Brennholzpolder können noch bis zum 25. Oktober dieses Jahres bei ihm angemeldet werden. Erfreuliches konnte Pfeiffer in puncto Rufbus "Callheinz" berichten: Die Gemeinde Ermershausen werde in die erweiterten Pilotgebiete eingebunden.

Der diesjährige Waldbegang findet am 17. Oktober um 16:30 Uhr statt. Treffpunkt ist am Rathaus. Die Terminplanung für das Jahr 2025 mit den Vereinen erfolge im Oktober. Den Rechenschaftsbericht zur Jahresrechnung 2023 nahm das Gremium einstimmig zur Kenntnis. Die Entlastung erfolgte ebenfalls einstimmig.

Einen Einwand zum Ausbau des Baugebiets Belzig äußerte das Staatliche Bauamt in Schweinfurt. Demnach führt dort eine drei Meter breite Straße im Süden vom Baugebiet in Richtung der Staatsstraße nach Birkenfeld. Diese dürfe nicht als Zufahrt und "Abkürzungsmöglichkeit" zum Baugebiet genutzt werden, sondern nur als reiner Gehweg zum Anschluss an den bestehenden Geh- und Radweg. Einer Zufahrt zum Baugebiet über den Gehweg stimmte das Bauamt nicht zu.

Die Regierung von Unterfranken merkte an, dass in dem Baugebiet neben Einfamilienhäusern auch Doppelhäuser, Reihenhäuser oder Mehrfamilienhäuser errichtet werden dürften.

Dankbar blickte Pfeiffer auf die Feierlichkeiten anlässlich des 975-jährigen Ortsbestehens zurück. "Es war ein wunderschönes Festwochenende mit unseren Freunden aus Unterammergau und der Blaskapelle Unterammergau", sagte Pfeiffer. Er dankte dem Festausschuss, allen Helfern, der Familie Wunderlich aus Maroldsweisach für die Betriebsführungen, dem Haßbergverein und dem Sportverein. Am vergangenen Sonntag sei der bisherige Zweite Bürgermeister Michael Buchwieser zum Ersten Bürgermeister von Unterammergau mit einem Stimmenanteil von 91 Prozent gewählt worden, so Pfeiffer.

 
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