
Mit Eleganz und Flair lockte der CSU-Gesellschaftsball am Samstagabend zahlreiche Gäste ins festlich geschmückte Oberaurachzentrum in Oberaurach. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist der Ball ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Region und weit darüber hinaus – und auch in diesem Jahr war die Veranstaltung mit 550 Gästen restlos ausgebucht.
Die Eröffnung des Balls übernahm die CSU-Kreisvorsitzende Dorothee Bär, die gemeinsam mit Staatssekretär Martin Schöffel, dem diesjährigen Schirmherrn, den ersten Tanz wagte. "Ich freue mich, mich in die Reihe der prominenten Schirmherrschaften einzureihen", betonte Schöffel in seiner Ansprache. Er lobte die Region Franken als "Zukunftsland, in dem Gemeinschaft und Ehrenamt großgeschrieben werden".

Die Veranstaltung zog auch in diesem Jahr viele politische Persönlichkeiten an, darunter MdL Barbara Becker (CSU) aus Wiesenbronn. Sie schätzte die Gelegenheit, alte Kontakte in den Haßbergen zu pflegen, und bemerkte erfreut: "Auch wenn das Publikum von 16 bis 86 Jahren reicht, sind auffallend viele junge Leute da, die chic angezogen sind."
Höhepunkte und Dank an die Organisatoren

Ein besonderes Augenmerk galt Gerhard Zösch aus Sand am Main und seiner Frau Roswitha. Dorothee Bär sprach den beiden und ihrem Helferteam einen großen Dank für die reibungslose Organisation des Balls aus. "Die Atmosphäre ist angenehm, das Drumherum perfekt organisiert, der Getränkeservice gut und die Speisenauswahl vielfältig", resümierte eine Besucherin.
Für musikalische Unterhaltung sorgte die fünfköpfige Band "Manhattan", deren vielseitiges Repertoire die Gäste überaus schätzten. "Die Musik ist ideal, um sich zu unterhalten und langjährige Kontakte zu pflegen", lobte ein Gast den dezenten Auftritt.
Neben Tanz und Gesprächen bot der Abend weitere Highlights: Eine Verlosung sorgte für Spannung, während eine Mitternachtsüberraschung speziell für die Damen das Publikum zum Staunen brachte.
Ein gesellschaftliches Ereignis mit Zukunft

Der CSU-Gesellschaftsball bewies, dass er mehr ist als eine reine Tanzveranstaltung. Mit seinem Mix aus politischer Prominenz, stimmungsvoller Musik und gelebter Gemeinschaft steht er als Sinnbild für das gesellschaftliche Engagement in der Region. Und so ist es kein Wunder, dass viele der Gäste bereits den Termin für das nächste Jahr im Hinterkopf haben.
Mit seiner Mischung aus Tradition und Moderne hat der Ball auch nach über vier Jahrzehnten nichts von seinem Charme verloren und ragt damit aus dem gesellschaftlichen Kalender der Haßberge heraus.