
Unlängst versammelten sich zehn engagierte Frauen, um den Osterbrunnen vorzubereiten. Ihr Ziel war es, acht Girlanden für den Pumperbrünn zu binden, was viel Geschick und Kraft erfordert, um alles stabil zu halten. Mehrere Frauen, darunter Lydia Glaser, Monika Ullrich, Julitta Ott und Katarina Hebda, schnitten den Grünschnitt in kleinere Stücke und übergaben die Büschel an die Binderinnen: Rosmarie Dünninger, Anni Müller, Thekla Haase, Barbara Caupert und Elsa Caupert. Diese Arbeit wurde Hand in Hand erledigt. In diesem Jahr werden die Büschel mit Lebensbaum-Thuja gebunden.
Dank der tatkräftigen Unterstützung von Andreas Müller und Günter Bock, die sich um den Grünschnitt kümmerten, war dies möglich. Für die Gossmannsdorfer Heimatfreunde wäre eine künstlich gebundene Girlande niemals akzeptabel, da wir nur echte Eier verwenden. Der vollendete Brunnen soll Freude verkörpern und den Frühling repräsentieren, was ausschließlich mit natürlichen Materialien erreicht werden kann.
Am Vormittag stand nicht nur die Gestaltung des Osterbrunnens im Mittelpunkt – es war auch eine großartige Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, Neuigkeiten auszutauschen oder alte Geschichten zu erzählen und gemeinsam zu lachen.
Zum Abschluss durfte eine Tasse Kaffee zusammen mit einem selbstgebackenen Kuchen nicht fehlen. Ein äußerst fröhlicher und unterhaltsamer Vormittag. Jetzt wird der Brunnen noch mit tatkräftiger Hilfe von vielen fleißigen Männern dekoriert.
Von: Anke Müller (1. Vorsitzende , Heimatfreunde e.V. Goßmannsdorf)
