Ulrike Lebert (56), Gemeindereferentin für die Pfarreiengemeinschaften "Sankt Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund, Baunach" sowie "Sankt Kilian und Weggefährten, Pfarrweisach", wird zum 1. September laut einer Pressemitteilung der Diözese Würzburg zusätzlich auch Gemeindereferentin für die Pfarreiengemeinschaften "Gemeinsam unterwegs, Ebern, Unterpreppach, Jesserndorf" sowie "Maintal – Heilige Länder, Kirchlauter" im zukünftigen Pastoralen Raum Haßberge Ost.
Lebert wurde in Bamberg geboren und wuchs in Hallstadt auf. Nach dem Abitur 1984 studierte sie Mathematik und Theologie in Würzburg und von 1985 bis 1987 Theologie in Bamberg und absolvierte das Vordiplom. Von 1985 bis 1990 qualifizierte sie sich zudem an der Fachhochschule Bamberg in Sozialwesen und schloss als Diplom-Sozialpädagogin ab.
Sozialpädagogin und Theologin
Im Anschluss arbeitete Lebert als Jugendpflegerin beim Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg. Von 1991 bis 2002 war sie in Elternzeit. Danach wirkte sie bis 2004 als Sozialpädagogin im Sachgebiet Berufliche Eingliederung beim Landratsamt Waldshut. Von 2005 bis 2007 absolvierte Lebert ein Fernstudium bei "Theologie im Fernkurs" und zugleich zwischen 2006 und 2007 den Pastoralkurs in Freiburg. Von 2008 bis 2011 erfolgte ihre praxisbegleitende Ausbildung zur Gemeindereferentin, erläutert die Pressemitteilung.
Als Gemeindeassistentin wirkte Lebert von 2010 bis 2013 in der Seelsorgeeinheit Mittleres Wiesental im Erzbistum Freiburg. 2011 absolvierte sie ihre erste, 2013 die zweite Dienstprüfung. Von 2013 bis 2019 war Lebert Gemeindereferentin im Erzbistum Freiburg.
2019 wechselte sie ins Bistum Würzburg und wurde Gemeindereferentin in den beiden oben genannten Pfarreiengemeinschaften. Sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.