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Wernsdorf
Gedenkveranstaltung an Heinrich II. im Kulturschloss Wernsdorf: Ein Kaiser stirbt am 13. Juli 1024
Der Tod Kaiser Heinrichs II. war ein reichsweites Ereignis und löste Trauer aus. So zum Beispiel auch in der Stadt Basel, der der Kaiser Rechte und Ländereien schenkte und persönlich an der Weihe des Münsters 1019 teilnahm. Er wird als zweiter Patron von Basel verehrt. Unser Bild zeigt ihn am Münster.
Foto: Marion Krüger-Hundrup | Der Tod Kaiser Heinrichs II. war ein reichsweites Ereignis und löste Trauer aus. So zum Beispiel auch in der Stadt Basel, der der Kaiser Rechte und Ländereien schenkte und persönlich an der Weihe des Münsters 1019 ...
Marion Krüger-Hundrup
 |  aktualisiert: 12.07.2024 02:43 Uhr

Das ostfränkische Reich von Kaiser Heinrich II. reichte von der Nordsee bis nach Italien. Geprägt vom christlichen Glauben und dem Selbstverständnis, seine Macht sei von Gott gegeben, förderte er besonders Kirchen und Klöster. Der kinderlose Kaiser wollte durch seine kostbaren Stiftungen den Abglanz des Himmels erstrahlen zu lassen, sein Seelenheil und sein Andenken sichern. "Durch seine Frömmigkeit hat Kaiser Heinrich II. viel investiert in ein flächendeckendes Netz", sagt der Heidelberger Mittelalterhistoriker Professor Bernd Schneidmüller, von 1994 bis 2003 Lehrstuhlinhaber der Universität Bamberg und deren Gründungsdirektor des Zentrums für Mittelalterstudien.

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