Ein durchweg positives Resümee ziehen die Bürgermeister und Bürgermeister-Stellvertreter aus der „Lebensregion +“ im südöstlichen Landkreis Haßberge, die sich am Wochenende auf der Immobilienmesse Franken in Bamberg präsentierten.
Vor allem der neue Freizeitführer ging weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln, aber auch viele Gespräche über verfügbare Bau- und Gewerbeflächen in der Region wurden geführt.
Stefan Paulus, Bürgermeister von Knetzgau, ist der Projektleiter in der Lebensregion, wenn es um die Vermarktung von Flächen und Immobilien geht. Seine Idee war es auch im vergangenen Jahr, erstmals die Immobilienmesse als Plattform zu nutzen, auf der sich alle Dienstleister rund um das Bauen präsentieren. Die Lebensregion ist ein interkommunaler Zusammenschluss der 5-Sterne-Gemeinden (Rauhenebrach, Oberaurach, Knetzgau, Sand und die Stadt Eltmann) mit der Verwaltungsgemeinschaft Ebelsbach, zu der auch die Gemeinden Stettfeld, Breitbrunn und Kirchlauter gehören. Auch die Stadt Zeil ist bei diesem Projekt mit dabei.
Die Werbung auf der Messe war „Chefsache“. Erste, zweite und dritte Bürgermeister und Bürgermeisterinnen sowie ILE-Managerin Ulla Schmidt wechselten sich ab, um zwei Tage lang die Messebesucher auf die Lebensregion aufmerksam zu machen. Sie warben um Ausflügler ebenso wie um Neubürger, oder um die Ansiedlung von Gewerbetreibenden.
Günstige Baulandpreise, ein attraktives Lebensumfeld dort, wo sich Bier- und Weinfranken treffen, gute Infrastruktur – das alles hat die Region zu bieten. „Es ist nicht schwer, für unsere Gegend Werbung zu machen“, erklären die Bürgermeister unisono.
Es gab viele, die die Informationen sehr interessiert aufnahmen, sogar schon telefonische Rückfragen am Montag. Der neue Veranstaltungskalender fand reißenden Absatz, ebenso wie der Terminkalender des Abt-Degen-Weintals. „Viele Besucher aus dem Bamberger Raum waren schon bei uns, andere erklärten, dass sie sich bisher für Ausflüge eher in Richtung Fränkische Schweiz oder Fichtelgebirge orientiert haben. Die konnten wir richtig neugierig machen“, erzählt Rauhenebrachs Bürgermeister Matthias Bäuerlein.
Die Erfahrungen waren durchaus positiv. Die Verantwortlichen der „Lebensregion +“ denken deshalb über weitere solche Werbeeinsätze nach.