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Hofheim
Frauenbund reist nach Ostfriesland
Die Reisegruppe vor einer Schiffsschraube in der Meyer-Werft.
Foto: Marion Woywode | Die Reisegruppe vor einer Schiffsschraube in der Meyer-Werft.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 27.08.2022 02:36 Uhr

Der Hofheimer Frauenbund unternahm eine Fahrt nach Ostfriesland. Als erstes Etappenziel erreichten wir bei herrlichem Wetter die Bischofsstadt Paderborn an der Pader, dem mit nur vier Kilometern kürzesten Fluss Deutschlands. Besucht wurde der Hohe Dom, die Kathedralkirche des Erzbistums Paderborn im Zentrum der Innenstadt oberhalb der Paderquellen. Anschließend ging die Fahrt weiter zum Hotel nach Emden-Hinte.

Am nächsten Tag zeigte uns eine Stadtführerin bei einem Rundgang zu Fuß die Schönheiten der Seehafenstadt Emden, natürlich auch Dat Otto Huus. Die Stadt Emden hat Otto Waalkes, dem erfolgreichsten Komödianten südlich der Waterkant, dem größten Sohn der Stadt, in Emden ein eigenes Haus gewidmet. Gestaunt hat die Gruppe auch, dass an der Kreuzung vor diesem Haus die Ampeln, den Komiker mit wehenden Haaren in seiner berühmten Otto-Hüpfpose zeigen.

Nach Genuss eines Matjes- oder Krabbenbrötchens ging die Besichtigungstour mit dem Bus weiter. Zuerst zum Seehafen an der Mündung der Ems in die Nordsee. Die Fahrt führte uns dann in die Gemeinde Krummhörn im Landkreis Aurich. Besucht wurden die malerischen Orte Rysum und Greetsiel mit seinen sehenswerten Zwillingsmühlen sowie der Pilsumer Leuchtturm auf dem Nordseedeich, ein bekanntes Wahrzeichen Ostfrieslands, bekannt aus dem Film "Otto – Der Außerfriesische".

Der dritte Tag führte uns nach Papenburg zur Besichtigung der Meyer-Werft, ein familiengeführtes Unternehmen, wo seit Jahrzehnten Kreuzfahrtschiffe, für internationale Reedereien gebaut werden, unter anderem die Aida und Mein Schiff. Es war beeindruckend, sich aus unmittelbarer Nähe den Produktionsprozess und den Glamour der Kreuzfahrtriesen anzusehen.

Am Nachmittag fuhren wir nach Bad Zwischenahn. Dieser Kurort liegt am Zwischenahner Meer, der drittgrößten Binnensee Niedersachsens, im Landkreis Ammerland. Nach wie vor meinte das Wetter es gut mit uns, sodass wir durch den Kurpark mit der sehenswerten Kappenwindmühle bummeln konnten.

Bevor es zurückging zum Hotel besuchten wir noch im Nachbardorf Suurhusen die Kirche mit dem schiefen Kirchturm. So schief ist keiner - nicht einmal der Schiefe Turm von Pisa! Der 27,37 Meter hohe Turm hat einen Überhang von 2,47 Metern. Das entspricht einer Neigung von 5,19 Grad. Die Neigung des Schiefen Turms von Pisa beträgt nur 3,97 Grad. Somit gilt der schiefe Kirchturm von Suurhusen als der am stärksten geneigte Turm der Welt. Diese Tatsache wurde sogar im Guinness Buch der Weltrekorde festgehalten.

Am Rückreisetag gab es noch einen Stopp in Osnabrück, der Stadt des Westfälischen Friedens. Das historische Rathaus, der Dom St. Peter und die Kirche St. Marien waren hier besonders sehenswert.

Von: Marion Woywode (Schriftführerin, Katholischer Deutscher Frauenbund, Zweigverein Hofheim)

 
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