Der CSU-Ortsverband Burgpreppach zählt aktuell 42 Mitglieder. 15 davon konnte der Vorsitzende Hermann Niediek zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Nach einem kurzen Bericht über die Gemeinde ging er auf die Aktionen, wie politischer Aschermittwoch oder den Ausflug nach Nürnberg ein. Besonders erfreulich sei, dass sich jüngst wieder eine Frauen Union gegründet habe. Monika Heumann ist zur ersten Vorsitzenden gewählt worden. Wie sie berichtete, habe sie inzwischen neue Mitglieder dazugewinnen können, so dass man aktuell 14 Mitglieder zähle. Im Juni sei eine erste Zusammenkunft geplant, um Aufgaben und Aktionen festzulegen.
Nach dem Kassenbericht durch Werner Hornung und Entlastung folgte die turnusgemäße Neuwahl der Vorstandsriege. Der Vorsitzende Niediek wurde bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Ritter und Bernd Schuler. Monika Heumann wird künftig ebenfalls als stellvertretende Vorsitzende agieren. Schriftführer bleibt Holger Hiller und Schatzmeister Werner Hornung. Geprüft wird seine Kassenführung von Manfred Braterschofsky und Norbert Ott. Zu Beisitzern wurden Timo Vielhuber, Ralf Gleichmann, Werner Weiß, Karlheinz Schineller, Katja Hetzel, Erich Handke und Mathias Wernthaler gewählt.
Ebenfalls zur Jahreshauptversammlung eingeladen war Wolfgang Borst. Der Hofheimer Bürgermeister war voll des Lobes für Niedieks Amtsführung. Er habe großen Respekt vor der Leistung, die ehrenamtliche Bürgermeister erbringen müssten, denn schließlich sei mit dem Amt ein enormer Zeitaufwand verbunden. Niediek habe sich sehr schnell eingearbeitet und bereits viel für die Marktgemeinde bewegt.
Ein Glücksfall besonderer Güte sei das Engagement der Familie von Hugo (wir berichteten), das den Dorferneuerungsplänen in Burgpreppach enormen Vorschub gebe. Borst berichtete auch über die Erfolgsgeschichte „Hofheimer Allianz“. Er betonte die Dringlichkeit durch ein Netzwerk aus Dorfläden, Nachbarschaftshilfe, Kleinbuslinien und Dorferneuerungen den ländlichen Raum attraktiv zu gestalten und dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken. Ohne Eigeninitiative ginge es aber nicht. Was möglich sei, wenn die Bürger sich entsprechend einbringen, sehe man in Rügheim.