Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey hat im Videogespräch mit Gudrun Greger, der Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Haßfurt, über die Umstellung der Angebote durch die Corona-Pandemie gesprochen. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Der Anlass des Videogesprächs waren die geplanten Aktionstage Mehrgenerationenhaus, die eigentlich am 21. Mai eröffnet werden sollten. Durch die Corona-Pandemie mussten die Aktionen leider abgesagt werden. Als Alternative zu den Aktionstagen stellen die Mehrgenerationenhäuser im Bundesprogramm nun per Video vor, mit welchen kreativen Ideen sie auf die Pandemie reagiert haben. Das Videogespräch mit Gudrun Greger und Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey war der Auftakt zur elfteiligen Videoreihe "Bunt und kreativ – trotz Corona aktiv". Noch bis 5. Juni stellen Mehrgenerationenhäuser werktäglich eines ihrer alternativen Angebote vor. Alle Videos können unter www.mehrgenerationenhaeuser.de/videoreihe abgerufen werden.
Bundesweit werden rund 540 Einrichtungen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus gefördert. Viele der Mehrgenerationenhäuser haben ihre Angeboteso umgestellt, dass sie kontaktlos helfen können. Um die wertvolle Arbeit der Häuser in der Corona-Krise noch besser zu unterstützen, hat das Bundesfamilienministerium u.a. den Bundeszuschuss für die Häuser des Bundesprogramms "Mehrgenerationenhaus" um bis zu 1000 Euro pro Haus erhöht, heißt es in der Mitteilung.
Die alternativen Angebote der Mehrgenerationenhäuser während der Pandemie finden sich auf der Internetseite des Bundesprogramms. Durch eine regionale Suche können alle Mehrgenerationenhäuser in der eigenen Stadt oder Region gefunden werden.
Das Gespräch ist zu sehen unter www.mehrgenerationenhaeuser.de (hier gibt es auch Informationen zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus) oder unter https://www.mehrgenerationenhaus-hassfurt.de/mgh/aktuelles/