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STEINSFELD (GER)
Fragen nach dem Krankenhaus
Der CSU-Ortsverband Steinsfeld hat eine neue Vorstandschaft gewählt. Unser Bild zeigt (von links) Landrat Wilhelm Schneider, JU-Beisitzer Michael Schwarz, Beisitzer Christian Schramm, Kassier Ottmar Werner, 2. Bürgermeisterin Isolde Schuck, Schriftführer Frank Tempel, stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Wolff, die Beisitzer Erich Öchsner und Günter Schädler sowie 1. Vorsitzenden Wolfgang Thein.
Foto: Ulrike Langer | Der CSU-Ortsverband Steinsfeld hat eine neue Vorstandschaft gewählt. Unser Bild zeigt (von links) Landrat Wilhelm Schneider, JU-Beisitzer Michael Schwarz, Beisitzer Christian Schramm, Kassier Ottmar Werner, 2.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.12.2020 15:10 Uhr

Im Mittelpunkt der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Steinsfeld im Sportheim stand die Neuwahl der Vorstandschaft, die folgendes Ergebnis brachte: Zum 1. Vorsitzenden wurde Wolfgang Thein, zu seinem Stellvertreter Manfred Wolff, zum Kassier Ottmar Werner, zum Schriftführer Frank Tempel, zu Beisitzern Christian Schramm, Erich Öchsner und Günter Schädler sowie zum JU-Beisitzer Michael Schwarz gewählt.

Neben der Wahl stand ein Referat von Landrat Wilhelm Schneider zur Krankenhaus-Thematik im Landkreis im Zentrum des Interesses. Zuvor nahm Vorsitzender Wolfgang Thein zum Ende der stationären Versorgung in Hofheim und der Geburtenabteilung in Haßfurt Stellung. „Dass eine Kosteneinsparung stattfinden muss, um wenigstens längerfristig das Krankenhaus in Haßfurt zu halten – dem stimme ich voll zu“, sagte er. „Aber muss es gleich die Schließung der Geburtenstation sein, die erst vor zwei Jahren komplett überholt und modernisiert wurde?“ Angesichts eines weiteren Defizits von voraussichtlich 1,8 Millionen Euro werde ihm aber angst und bang. Denn wenn der Kreis die Häuser nicht mehr halten und finanziell tragen könne, werde er ganz schnell auf die Kommunen zukommen und in Form einer Umlage versuchen, zu Geld zu kommen. Jetzt sei die große Politik gefragt, um die medizinische Grundversorgung in den kleinen Landkreisen aufzuwerten und mit finanziellen Mittel zu unterstützen. „Ich hoffe und wünsche mir, dass uns unsere Partei mit unseren regionalen Vertretern nicht im Stich lässt und es zu einer vernünftigen Lösung kommen wird. Vielleicht ist die Geburtenstation dann doch noch zu retten…“, so Thein.

Der Landrat wiederum berichtete, dass die Entscheidung hinsichtlich der Haßberg-Kliniken finanziellen Zwängen geschuldet sei. Denn der Landkreis habe vielfältige Investitionsprojekte zu stemmen. Er erläuterte ausführlich die getroffenen Entscheidungen zur wirtschaftlichen Sanierung der Häuser Hofheim, Haßfurt und Ebern und beantwortete zahlreiche Fragen.

In seinem Rückblick ging Wolfgang Thein auf die einzelnen Veranstaltungen und Termine der letzten beiden Jahre ein. Weitere Termine in diesem Jahr sind die Besichtigung der Autobahnmeisterei mit dem Tunnel Schwarzer Berg am 30. Mai sowie die Gemeinschaftsfahrt nach Amsterdam vom 30. September bis 3. Oktober. Aktuell hat der Ortsverband 31 Mitglieder, das sind gut zehn Prozent der Steinsfelder Bevölkerung. Wolfgang Thein bedankte sich bei Vorstandschaft und Mitgliedern für die Unterstützung des Ortsverbandes im abgelaufenen Jahr.

Dem Kassier Ottmar Werner, der einen kleinen Überschuss vermeldete, bescheinigten die Kassenprüfer Thomas Henneberger und Dominic Reichert eine ordnungsgemäße Kassenführung. Ferner wurde der Beschluss gefasst, den Beitrag von 52 Euro auf 57 Euro für das normale Mitglied zu erhöhen und von 42 Euro für das ermäßigte Mitglied zu belassen.

 
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