zurück
HAßFURT
FDP Haßberge: Ihr Mindestziel sind vier Kreisräte
Die Liberalen im Landkreis Haßberge bereiten sich auf Kommunalwahlen vor. Dazu tagte ein Arbeitskreis mit der Kreisvorsitzenden Katrin Hiernickel (Fünfte von links), zu dem sich auch der Aschaffenburger Bundestagsabgeordnete Karsten Klein (Mitte) gesellte.
Foto: Karsten Klein | Die Liberalen im Landkreis Haßberge bereiten sich auf Kommunalwahlen vor. Dazu tagte ein Arbeitskreis mit der Kreisvorsitzenden Katrin Hiernickel (Fünfte von links), zu dem sich auch der Aschaffenburger ...
Bearbeitet von Martin Sage
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:41 Uhr

Zu einem Arbeitstreffen sind am vergangenen Mittwoch Vertreter der FDP Haßberge um die Kreisvorsitzende Katrin Hiernickel und des Bezirksverbandes der FDP Unterfranken, darunter der Bezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Karsten Klein (Aschaffenburg), in Haßfurt zusammengekommen. Dies teilt die FDP in einer Pressemitteilung mit.

Vorrangiges Thema sei die Vorbereitung auf die im März kommenden Jahres stattfindenden Kommunalwahlen gewesen, heißt es in der Verlautbarung. Mit momentan vier Kreisräten und zwei stellvertretenden Bürgermeistern sehen sich die Liberalen in den Haßbergen gut aufgestellt. „Ziel ist es, wieder mit mindestens vier Mandatsträgern im Kreistag vertreten zu sein und den Generationenwechsel innerhalb der Liberalen erfolgreich zu gestalten“, zitiert das Schreiben die Kreisvorsitzende Katrin Hiernickel. Karsten Klein habe seinerseits die Kampagnen-Vorschläge der Landespartei und die Unterstützungsangebote des Landes- und Bezirksverbandes vorgestellt.

Streitpunkt Waldschäden

Im Anschluss an den organisatorischen Teil fand laut Pressemitteilung eine angeregte Diskussion über die aktuelle politische Lage in Deutschland statt. Hierbei stößt den Liberalen vor Ort besonders sauer auf, dass Umweltschützer pauschal die Forstwirtschaft für Dürreschäden in Wäldern verantwortlich machen. „Die Dürre allgemein setzt unseren Wäldern zu. Dabei macht es keinen Unterschied, ob diese bewirtschaftet werden oder nicht“, so Hiernickel.

Mit Blick auf die von der Bundesregierung beschlossene Reform des Solidaritätszuschlages kritisiert Haushaltsexperte Klein, die Soli-Reform von Finanzminister Scholz sei eine Mogelpackung. Sparer, Anleger und auch viele kleine und mittelständische Unternehmen würden weiter belastet. Letzteres sei gerade in Zeiten des konjunkturellen Abschwungs ein vollkommen falsches Signal. Die FDP setzt sich weiter für eine komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlages zum 1. Januar 2020 ein und will dies zur Not vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einklagen. (mcs)

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Haßfurt
Bundesverfassungsgericht
Bürgermeister und Oberbürgermeister
FDP
Finanzinvestoren und Anleger
Finanzminister
Kommunalwahlen
Konjunkturelle Entwicklung
Kreisräte
Kreistage
Regierungseinrichtungen der Bundesrepublik Deutschland
Rezession
Sparer
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top