Szenische Lesung, unterhaltsame Show, erste Entwürfe oder aufwendige Song-Abende – in diesen Formaten präsentieren die Schauspielenden und Assistierenden des ETA-Hoffmann-Theaters zwischen den Proben und nach den Premieren, was ihnen unter den Nägeln brennt. Jedes "Nachspiel" ist anders und neu, heißt es in der Pressemitteilung des Theaters.
Los geht es am Freitag, 3. Dezember, um 21.30 Uhr im Gewölbekeller mit "Habeas corpus". Dieser Rechtsgrundsatz besagt, dass verhaftete Personen ein Anrecht darauf haben, einem Richter oder einer Richterin vorgeführt zu werden. Die Ensemblemitglieder Clara Kroneck und Ansgar Sauren lesen Texte aus der Recherche der Amnesty-Hochschulgruppe Bamberg, die Fälle rechtswidriger Festnahmen untersucht hat.
Karten für das Nachspiel gibt es für fünf Euro an der Theaterkasse und auf der Internetseite www.theater.bamberg.de. Gegen Vorlage des Tickets der Vorstellung von "Der endlos tippende Affe", die vorher stattfindet, erhalten Besucher und Besucherinnen ermäßigten Eintritt für drei Euro. Für den Besuch gilt die 2G-plus-Regel.