KREIS HASSBERGE
Erster Weltkrieg: Ulanen ritten mit Lanzen ins Gefecht
Während immer mehr Soldaten an den Fronten starben, wuchs in Dörfern und Städten die Not der Zivilisten. Jeder Sieg in einer Schlacht, jede Heldentat wurden bejubelt. Unter den mit Orden dekorierten und gefeierten Soldaten waren etliche aus dem Haßbergkreis.

Anfang des Kriegsjahres 1915 appellierte eine Haßfurter Zeitung an die Leser, unbedingt Kriegsbrot zu essen. Immer häufiger wurden dem Mehl Kartoffeln beigemengt. Deutschland glich zu diesem Zeitpunkt einer belagerten Festung. Den Hausfrauen wurden sogar Kriegskochbücher verkauft, damit sie lernten, ihre Familien mit geringen Mitteln durchzubringen. Fastnachtsveranstaltungen waren während des Krieges untersagt und der bislang übliche Leichentrunk beziehungsweise Leichenschmaus verboten.
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