KLEINMÜNSTER
Erste Windanlagen im Sailershäuser Wald liefern Strom
Seit diesem Donnerstag drehen sich die ersten Rotoren im Wind über dem Sailershäuser Wald. Erstmals produziert damit eine der zehn geplanten Windkraftanlagen grünen Strom, wenn auch vorerst nur im Testbetrieb, wie Norbert Zösch, Geschäftsführer der Stadtwerke Haßfurt, auf Anfrage der Redaktion berichtet.
„Bevor die Anlagen ins Eigentum der Bürgerwindpark GmbH übergehen, müssen einige Tests durchgeführt werden.“ Es gebe einen Prüfkatalog, in dem verschiedene Szenarien – wie beispielsweise ein Netzausfall – durchgespielt werden müssten.
Je nach Windverhältnissen wird diese Testphase „ein paar Tage“ dauern. An der Anlage 2 hat das „Inbetriebnahmeteam“ der Firma Nordex am Donnerstag den Anfang gemacht. Es folgen in den kommenden Tagen Anlage 1 und 3, bevor die Restlichen „eine nach der anderen“, so Zösch, ans Netz gehen. So soll bis Ende Oktober die letzte Anlage in den Testbetrieb starten, damit im November endgültig alle zehn Windräder einen Teil zur Energiewende beitragen und nachhaltigen Strom ins Energienetz einspeisen können.
Damit fließt der Strom erst ein Jahr später als ursprünglich geplant. Klagen der Bürgerinitiative aus Kleinmünster und der um Ostern verhängte Baustopp (wir berichteten) haben das Großprojekt durchaus ausgebremst. Seit Mitte Juni darf wieder gebaut werden.
Doch auch mit der Inbetriebnahme sind die Wogen selbstverständlich noch nicht geglättet. „Drei Privatklagen laufen nach wie vor“, sagt Zösch. Die Hauptverhandlung sei im November. Das sei für ihn aber momentan eher nebensächlich: „Für uns ist wichtig, dass die Anlagen laufen.“
Über eine Strecke von etwa dreieinhalb Kilometern verteilt ragen mittlerweile sechs der zehn Türme zwischen Sailershausen und Kleinmünster über dem sich herbstlich verfärbenden Grün der Bäume hinaus. Die vier nördlichen Anlagen befinden sich im Bau.
Der gesamte Windpark soll laut Norbert Zösch ab Ende des Jahres eine Leistung von 24 Megawatt bringen. Damit könnten je nach Energieverbrauch etwa „14 000 bis 15 000 Haushalte“ mit erneuerbarer Energie versorgt werden.
„Bevor die Anlagen ins Eigentum der Bürgerwindpark GmbH übergehen, müssen einige Tests durchgeführt werden.“ Es gebe einen Prüfkatalog, in dem verschiedene Szenarien – wie beispielsweise ein Netzausfall – durchgespielt werden müssten.
Je nach Windverhältnissen wird diese Testphase „ein paar Tage“ dauern. An der Anlage 2 hat das „Inbetriebnahmeteam“ der Firma Nordex am Donnerstag den Anfang gemacht. Es folgen in den kommenden Tagen Anlage 1 und 3, bevor die Restlichen „eine nach der anderen“, so Zösch, ans Netz gehen. So soll bis Ende Oktober die letzte Anlage in den Testbetrieb starten, damit im November endgültig alle zehn Windräder einen Teil zur Energiewende beitragen und nachhaltigen Strom ins Energienetz einspeisen können.
Damit fließt der Strom erst ein Jahr später als ursprünglich geplant. Klagen der Bürgerinitiative aus Kleinmünster und der um Ostern verhängte Baustopp (wir berichteten) haben das Großprojekt durchaus ausgebremst. Seit Mitte Juni darf wieder gebaut werden.
Doch auch mit der Inbetriebnahme sind die Wogen selbstverständlich noch nicht geglättet. „Drei Privatklagen laufen nach wie vor“, sagt Zösch. Die Hauptverhandlung sei im November. Das sei für ihn aber momentan eher nebensächlich: „Für uns ist wichtig, dass die Anlagen laufen.“
Über eine Strecke von etwa dreieinhalb Kilometern verteilt ragen mittlerweile sechs der zehn Türme zwischen Sailershausen und Kleinmünster über dem sich herbstlich verfärbenden Grün der Bäume hinaus. Die vier nördlichen Anlagen befinden sich im Bau.
Der gesamte Windpark soll laut Norbert Zösch ab Ende des Jahres eine Leistung von 24 Megawatt bringen. Damit könnten je nach Energieverbrauch etwa „14 000 bis 15 000 Haushalte“ mit erneuerbarer Energie versorgt werden.
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