„Endlich darf ich wieder malen!“, klingt wie ein tiefes Luftholen und Entspannen des Schweinfurter Künstlers Ernst J. Herlet. Gemeint ist „wieder klassisch malen“ im Stile eines Caravaggio. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Galerie im Saal entnommen. Sich loslösen aus der Umklammerung der Kunstdogmen der 60er und 70er Jahre und frei sein für alle erdenklichen künstlerischen Ausführungen, das heißt sich in den Errungenschaften einer abstrakten, Material betonten Kunst, im weitesten Sinne einer Assemblage, ebenso auszudrücken wie in der klassischen Ölmalerei. Völlig stilunabhängig ist der kritisch-revolutionäre Geist des Künstlers, der kaum in der Lage ist, die Perversionen dieser Welt zu ertragen und sich künstlerisch gegen jegliche Dummheit und Arroganz der Macht wehrt. Im Schloss Oberschwappach wird eine Überblicksausstellung über das künstlerische Schaffen von Ernst J. Herlet der vergangenen 15 Jahre gezeigt. Die Vernissage findet am Samstag, 2. April, um 18 Uhr im Spiegelsaal des Schlosses Oberschwappach statt. Öffnungszeiten der Ausstellung sind: Sonntag, 3. April, bis Sonntag, 29. Mai, sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel.: (09527) 810501. Veranstalter ist die Gemeinde Knetzgau, Kulturverein Schloss Oberschwappach und Galerie im Saal. Das Bild özeigt ein Portrait von Ernst J. Herlet, Acryl, Öl/Leinwand.
Oberschwappach
Oberschwappach: Ernst J. Herlet und seine Werke der letzten 15 Jahre - Vernissage am Samstag
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